Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des
Dienstleistungssektors in Deutschland erzielten im Jahr 2014 einen 
Umsatz von 65,4 Milliarden Euro mit Waren und Leistungen für den 
Umweltschutz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
mitteilt, entfiel fast ein Drittel (30,2 % beziehungsweise 19,7 
Milliarden Euro) dieser Umsätze auf den Maschinenbau.
   Der Großteil der Umsätze für den Umweltschutz im Bereich 
Maschinenbau (70,5 % beziehungsweise 13,9 Milliarden Euro) wurde mit 
Waren und Leistungen für den Klimaschutz, zum Beispiel die 
Herstellung und Installation von Windkraft-, Photovoltaik- oder 
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erwirtschaftet.
   Die Produkte für den Umweltschutz im Bereich Maschinenbau wurden 
im Jahr 2014 überwiegend (60,2 % beziehungsweise 11,9 Milliarden 
Euro) im Ausland umgesetzt. Der mit inländischen Abnehmern erzielte 
Umsatz betrug 7,8 Milliarden Euro (39,8 %).
   Ein weiterer Indikator der ökonomischen Bedeutung von 
Umweltschutzaktivitäten ist die damit verbundene 
Beschäftigungswirkung. Im Maschinenbau waren im Jahr 2014 rund 55 000
Beschäftigte mit der Herstellung von Gütern und Dienstleistungen für 
den Umweltschutz tätig. Das entspricht einem Anteil von 22 % an allen
Beschäftigten für den Umweltschutz (rund 250 000) in Deutschland. 
Damit ist der Maschinenbau hinsichtlich Umsatz und Beschäftigung die 
bedeutendste Branche der Umweltschutzwirtschaft.
   Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie 
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des 
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell 
zu finden.
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   Harald Denz, Telefon: +49 (0) 611 / 75 84 79, 
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