Am 14. November verabschiedete die Bundesregierung
ihren Klimaschutzplan 2050. Um die ambitionierten Ziele im 
Wärmebereich zu erreichen, setzt die Politik auf erneuerbare Energien
und hocheffiziente Anlagentechnik wie beispielsweise moderne 
Gas-Brennwertkessel.
   Der November stand ganz im Zeichen des Klimaschutzes: Ende 
vergangener Woche ging die 22. Weltklimakonferenz in Marrakesch zu 
Ende, auf der die Bundesregierung ihren Klimaschutzplan 2050 
vorstellte. Bereits im Vorfeld hatte Bundesumweltministerin Barbara 
Hendricks allerdings eingeräumt, dass die bisherigen Klimaziele – die
CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 einzudämmen – 
womöglich nicht zu halten seien. Ein Punkt, der 42 Prozent der 
Deutschen nicht überrascht, da sie das Ziel für zu hoch gesteckt 
halten. Dies belegt eine aktuelle Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag
des Flüssiggasversorgers Primagas. Weitere 31 Prozent der Befragten 
sind enttäuscht, weil die deutsche Politik die Energiewende ihrer 
Meinung nach nicht ausreichend vorantreibt.(1) Die langfristigen 
Ziele der Bundesregierung für die Energiewende in Deutschland sind 
ambitioniert: So sollen die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 
Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden, bis 2050 sogar um 80 bis 95 
Prozent.
Energieeffizienz als Schlüssel zum Klimaziel
   Neben dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energien soll der Fokus 
weiterhin auf der Energieeffizienz liegen – das gilt insbesondere für
den Wärmemarkt. Denn knapp 83 Prozent der Endenergie in privaten 
Haushalten und 53 Prozent in Gewerbe, Handel und Dienstleistungen 
wurden 2015 allein für die Bereitstellung von Wärme- und Warmwasser 
aufgewendet.(2) Grund dafür ist häufig die mangelnde Energieeffizienz
der Anlagentechnik, erklärt Thomas Landmann vom Flüssiggasversorger 
Primagas. „Viele Heizungsanlagen in Deutschland sind veraltet, viele 
nutzen Öl oder Kohle, also Energieträger mit relativ hohen 
CO2-Emissionen. Zusätzlich emittieren diese bei der Verbrennung 
Schadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide. Hausbesitzer schrecken 
vielfach aus Kostengründen vor einer Modernisierung zurück“, so 
Thomas Landmann. „Dabei sind die Kosten tatsächlich überschaubar, und
die Investition macht sich nach wenigen Jahren bezahlt.“ Dieses 
Potenzial sieht auch die Bundesregierung. „Die Umrüstung auf 
effiziente Brennwertkessel kann in erheblichem Umfang CO2-Emissionen 
einsparen“, heißt es im Klimaschutzplan.(3) In Kombination mit einem 
Energieträgerwechsel von Öl, Kohle oder Strom zu Flüssiggas lassen 
sich so die Emissionen um rund 50 Prozent reduzieren.(4) Zusätzlich 
schaffen Förderprogramme des Bundes einen Anreiz für entsprechende 
Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Biopropan – emissionsarm und regenerativ
   Im vergangenen Jahr stammten 12,5 Prozent der Energie im Bereich 
Wärme- und Kältebereitstellung aus regenerativen Quellen.(5) Eine 
neue Möglichkeit im ländlichen Raum auf einen erneuerbaren 
Energieträger umzusteigen, ist Biopropan. Dieses regenerativ erzeugte
Flüssiggas wird ab Mai 2017 in Deutschland verfügbar sein. Es wird 
aus biogenen Abfall- und Reststoffen sowie Pflanzenölen gewonnen und 
hat dadurch einen besonders niedrigen CO2-Fußabdruck: Mit Biopropan 
ist eine Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes bis zu 90 Prozent 
möglich. Primagas setzt sich derzeit dafür ein, dass die gesetzlichen
Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Biopropan mit vergleichbaren 
regenerativen Energien gleichzusetzen. Dann kann der umweltschonende 
Energieträger sein volles Klimaschutz-Potenzial entfalten.
Fußnoten: 
(1) Kantar Emnid, 503 Befragte, 10.11.2016 
(2) dena-Studie „Flüssiggas und Biopropan. Potenziale als 
Energieträger im ländlichen Raum.“ (2016) 
(3) Klimaschutzplan 2050, S. 11 
(4) dena-Studie „Flüssiggas und Biopropan. Potenziale als 
Energieträger im ländlichen Raum.“ (2016) 
(5) dena-Studie „Flüssiggas und Biopropan. Potenziale als 
Energieträger im ländlichen Raum.“ (2016)
Über das Unternehmen:
   PRIMAGAS gehört zu den führenden Flüssiggas-Anbietern in 
Deutschland. Der TÜV NORD attestierte PRIMAGAS mit dem Siegel 
„Geprüfte Service- und Montagequalität“ als erstem 
Flüssiggasversorger in Deutschland hohe Qualität in gleich drei 
Bereichen: Service, Kundenzufriedenheit und Montagestandards. Damit 
ist PRIMAGAS in der Branche der ideale Partner für alle 
Privathaushalte und Betriebe, die auf saubere Energien setzen. Rund 
260 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie weit über 3.000 
Vertriebspartner für den technischen Kundendienst beraten kompetent 
in allen Fragen rund um das Flüssiggas. Durch eine bundesweite 
Transportlogistik mit Zwischenlagern für mehrere Tausend Tonnen 
Flüssiggas steht PRIMAGAS für eine zeitnahe und sichere Versorgung. 
PRIMAGAS ist Teil der internationalen Initiative „Außergewöhnliche 
Energie“ und ist stolz darauf, mit Flüssiggas eine besonders 
vielseitige und umweltschonende Energie zu vertreiben.
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