tzung von Biogas auf Holz oder Flüssiggas sowie auf Brennstoffressourcen verzichten zu können. Diese Aufgabe entstand auf Nachfrage der kolumbianischen Umweltbehörde Corporación Autónoma Regional de Cundinamarca und durch die Initiative der Fördergesellschaft für Erneuerbare Energien e.V. sowie weiteren Projektpartnern.
        Zur Vorbereitung erfolgte eine Schulung in der DBI – Gastechnologischen Institut gGmbH Freiberg, welche eine Kleinstbiogasanlage entwickelt hat und mit dem fachlichen Knowhow die Grundlage für den Technologietransfer bildete. Damit konnte der Einsatz in der Hauptstadt Kolumbiens beginnen, wo der Aufbau zweier Pilotanlagen als Teil eines nachhaltigen Großprojektes in enger Zusammenarbeit mit den kolumbianischen Partnern vorbereitet wurde. Im Anschluss erfolgte unter realen Bedingungen in einem ländlichen Gebiet die Installation, Inbetriebnahme und Optimierung dieser Anlagen. Des Weiteren fanden Schulungen und Workshops vor Ort statt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse, eine Technologie für die großflächige Verbreitung anzubieten, können für die Weiterführung dieses Projektes oder Durchführung ähnlicher Projekte genutzt werden. In den nächsten Monaten ist der Aufbau weiterer Kleinstbiogasanlagen in Kolumbien geplant.
        INHALTLICHE ANSPRECHPARTNER
        Ronny Erler
        DBI – Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg
        Telefon: +49 3731 4195-328
        Fax: +49 3731 4195-319
        E-Mail: ronny.erler@dbi-gruppe.de
        V.i.S.P. Eberhard Oettel
        Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.V. (FEE)
        Invalidenstr. 91, 10115 Berlin
        Telefon: +49-(0)30-84710697-0
        E-Mail: info@fee-ev.de
        Freddy Burghardt
        Student der Hochschule Zittau/Görlitz
        E-Mail: s4frburg@stud.hszg.de
      Die DBI – Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg wurde 1998 als 100%ige Tochter der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH gegründet und ist in den vergangenen Jahren zu einem in Europa einzigartigen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen avanciert.
        Das Unternehmen untersucht die grundlagenorientierten Fragestellungen der Gasversorgung. Besondere Schwerpunkte sind der Umweltschutz in der bestehenden Wertschöpfungskette bei der Versorgung mit Erdgas sowie die Integration regenerativer Energieträger wie Biogas, Solarthermie und Geothermie.
