Die Emissionen häuslicher Feuerstätten 
für feste Brennstoffe – dazu zählen Kamin- und Kachelöfen ebenso wie 
Heizkamineinsätze mit geschlossenem Feuerraum – nehmen weiter ab. 
Dank moderner Verbrennungstechniken verursachen moderne Öfen heute 
nur noch ein Drittel der Emissionen der Geräte, die vor 20 oder 30 
Jahren gebaut worden sind. Darauf macht der HKI Industrieverband 
Haus-, Heiz- und Küchentechnik aufmerksam.
   Klimaneutrale Verbrennung: Holz erzeugt keine zusätzlichen 
Treibhausgase
   Moderne Geräte sind so konstruiert, dass – dank einer optimierten 
Luftzufuhr, der Verwendung neuer Materialien und verfeinerter 
Konstruktionen – das Holz emissionsarm verbrennt, wodurch die 
Emissionen stark zurückgehen. Hier hat die Verbrennungstechnik in den
letzten Jahren große Fortschritte erzielt. Hinzu kommt, dass die 
Verbrennung von Holz keine zusätzlichen Treibhausgase produziert. Da 
nur soviel Kohlendioxid freigesetzt wird wie der Baum während seines 
Wachstums zuvor aufgenommen hat und bei seiner natürlichen Zersetzung
im Wald ohnehin wieder abgeben würde, gilt diese Form des Heizens 
somit zu Recht als klimaneutral.
   Heizen mit Holz ist eine verantwortungsvolle Form der 
Energiegewinnung
   In Deutschland nehmen sowohl die Waldfläche als auch die 
Holzvorräte – mit 3,5 Mrd. m3 die größten in Europa – Jahr für Jahr 
weiter zu. Aktuell bedecken die Wälder 11,2 Mio. Hektar, was knapp 
einem Drittel der Gesamtfläche Deutschlands entspricht. Und auch die 
Nutzung von Brennholz hilft beim Umbau der Wälder von Monokulturen zu
stabilen und artenreichen Mischwäldern. Denn diese Investition kostet
Geld. Für alle Waldbesitzer – ganz gleich ob privat, kommunal oder 
staatlich – ist der Holzverkauf eine auch hierfür dringend benötigte 
Einnahmequelle. Somit kommen die Nutzung und der Verkauf von 
Brennholz direkt dem Umbau der Wälder zugute.
   Insgesamt werden jährlich in Deutschland durch den Einsatz von 
Brennholz rund 20 Mio. Tonnen CO2 eingespart, sodass Holzheizungen 
wesentlich zur Vermeidung von Treibhausgasen beitragen. „Das Heizen 
mit Holz ist nach wie vor eine sehr verantwortungsvolle und von der 
Bundesregierung erwünschte Form der Energiegewinnung“, so der 
Geschäftsführer des HKI, Dipl.-Ing. Frank Kienle. „Der nachwachsende 
Rohstoff ist gleichermaßen ökonomisch wie ökologisch vorteilhaft und 
stellt – dank seiner CO2-neutralen Verbrennung – einen wichtigen 
Beitrag zum Klimaschutz dar. Die moderne Gerätetechnik heutiger 
Feuerstätten steigert zudem den Wirkungsgrad und erhöht somit die 
Energieeffizienz.“
   Vor diesem Hintergrund haben der HKI (www.ratgeber-ofen.de) und 
die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. eine 
Informationsbroschüre zum richtigen Heizen mit Holz herausgegeben, 
die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert 
wurde.
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
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