Auf der heute in Berlin beginnenden Internationalen
Renewable Energy Storage Conference and Exhibition (IRES) stellt die 
Heindl Energy GmbH ihr Konzept eines Lageenergiespeichers vor. Dieser
neuartige Stromspeicher soll einmal mehr Strom speichern können als 
die heute im Einsatz befindlichen Pumpspeicherkraftwerke.
   Das von Prof. Eduard Heindl entwickelte Prinzip funktioniert über 
die Nutzung die Schwerkraft. Dabei wird aus Gestein in seiner 
natürlichen Umgebung ein Felszylinder ausgesägt. Mit überschüssigem 
Strom wird unter den Fels Wasser gepumpt und er damit angehoben. In 
Situationen geringer Erzeugung („dunkler Flaute“) wird der 
Felszylinder abgelassen und das Wasser mit hohem Druck über Turbinen 
geleitet. So entsteht Strom mit einem sehr hohen Wirkungsgrad von 
rund 80%, der in das Stromnetz eingespeist wird.
   „Der entscheidende Vorteil dieses Konzeptes liegt in dem Umstand 
begründet, dass mit zunehmendem Durchmesser die Speicherkapazität in 
der vierten Potenz ansteigt, während die Baukosten nur in etwa der 
zweiten Potenz zunehmen.“ erläutert Prof. Heindl, Geschäftsführender 
Gesellschafter der Heindl Energy GmbH aus Stuttgart, die die 
Entwicklung dieses Konzeptes vorantreibt. „Das verspricht bisher 
nicht erreichte niedrige Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde.“ 
Mit einem Bau im Granitgestein mit ca. 120 Metern Durchmesser können 
ca. 410.000 Kilowattstunden gespeichert werden, was vergleichbar mit 
einem Pumpspeicherkraftwerk ist“.
   Das Konzept ist aufgrund weiterer Vorteile attraktiv für die 
langfristige Gewährleistung der Versorgungssicherheit bei zunehmend 
fluktuierender Einspeisung: 
   – Die Errichtung des Speichers erfolgt mit bekannten Verfahren aus
     dem Berg- und Tunnelbau. 
   – Ein nur geringer Eingriff in die Landschaft und Natur senkt die 
     Dauer von Genehmigungsverfahren und schafft Akzeptanz bei den 
     Anwohnern. 
   – Die einzusetzende Wassermenge ist vergleichsweise gering und 
     stellt keinen Verbrauch dar, da sie immer wieder verwendet wird.
   Für die Prüfung der Machbarkeit hat die Heindl Energy mit 
finanzieller Unterstützung eines Investors entsprechende Gutachten in
Auftrag gegeben. Bei positivem Ergebnis wird der Bau eines 
Pilotprojektes für frühestens 2018 angestrebt.
   Prof. Heindl stellt das Konzept anhand eines Modells auf der IRES 
2013 vom 18.-20. November in Berlin aus und hält dazu folgende 
Vorträge: 
   – Mo. 18. Nov. 2013 18:00 Uhr X-Session: Hydraulic Hydro Storage, 
     an ecological solution for grid scale storage 
   – Di. 19. Nov. 2013 9:00 Uhr X-Session: Hydraulic Hydro Storage 
     system for self-sufficient cities 
   – Di. 19. Nov. 2013 11:25 Uhr X-Session: Hydraulic Hydro Storage, 
     an ecological solution for grid scale storage
Pressekontakt:
Rückfragen: Prof. Eduard Heindl, Tel +49 177 2183578
www.heindl-energy.com
heindl@heindl-energy.com
Bildmaterial: 
http://heindl-energy.com/presse-und-newsletter/presse.html
