Die mittelständische Wirtschaft in Deutschland 
verbraucht so viel Energie wie ganz Nordrhein-Westfalen. Und sie kann
laut einer Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums Jahr für 
Jahr bis zu eine Milliarde Euro Energiekosten einsparen. „Große 
Unternehmen haben meist ein professionelles Energiemanagement. Vielen
kleinen und mittleren Unternehmen fehlen hingegen die notwendigen 
Informationen über ihre Einsparmöglichkeiten. Wir von co2online 
möchten das ändern“, sagt Tanja Loitz, die Geschäftsführerin der 
gemeinnützigen GmbH. 
   Auf www.co2online.de/energiesparen-in-unternehmen werden 
Unternehmen rund ums Energiesparen informiert – von 
Fördermöglichkeiten über die Besonderheiten der verschiedenen 
Branchen bis hin zu konkreten Beispielunternehmen. Zusätzlich hilft 
das neue Energiesparkonto unter www.unternehmen.energiesparkonto.de 
allen Unternehmen, ihren Energieverbrauch genau nachzuvollziehen, 
Sparerfolge zu überprüfen und den Verbrauch dauerhaft zu senken. Die 
kostenlose Energiemanagement-Software erfasst von Strom und 
Heizenergie über Wasser bis hin zum Fuhrpark den gesamten 
Energieverbrauch eines Unternehmens.
Infografik: Sechs Spartipps für kleine Unternehmen
   Die Infografik „Energiefresser in kleinen Unternehmen“ zeigt unter
www.co2online.de/sparmoeglichkeiten-unternehmen sechs Möglichkeiten, 
wie branchenübergreifend viele Unternehmen Energie sparen können. 
Folgende sechs Tipps ergänzen die Infografik:
1. Klimatisierung
   Die Sonne brennt? Jalousien, Rollläden und Vorhänge sorgen für 
Schatten. Markisen und Sonnenschirme erschließen zusätzlich den 
Außenbereich. Klimaanlagen? Verbrauchen viel Energie und sollten nur 
genutzt werden, wenn es nicht anders geht. Und meistens geht es 
anders.
2. Kühlung
   Nicht zu kalt bitte: Es gibt eine Verordnung, die Temperaturen für
die Kühlung der verschiedenen Lebensmittel vorgibt. Kälter ist nicht 
notwendig. Auch zu große Kühlgeräte verschwenden Energie. Und der 
Austausch alter Geräte kann sich schon lohnen, wenn diese noch 
funktionieren.
3. Belüftung
   Regelmäßiges Stoßlüften ist besser als Dauerlüften mit gekippten 
Fenstern, denn dadurch kühlen die Wände aus und können nur mit viel 
Energie wieder erwärmt werden. In vielen neuen Büros gibt es bereits 
automatische Belüftungsanlagen. Zu empfehlen sind dabei Systeme mit 
Wärmerückgewinnung – sie sparen viel Heizenergie.
4. Beleuchtung
   Lampen sollen leuchten, nicht heizen. Daher lohnt sich ein 
Umrüsten von herkömmlichen Leuchtmitteln auf sparsame LEDs so gut wie
immer. Noch besser: Licht ganz abschalten. In Lagerräumen sorgen 
Bewegungsmelder für Durchblick. Für effiziente Lichttechnik gibt–s 
Fördermittel vom Staat.
5. Heizen
   Immer einen kühlen Kopf bewahren: 21 Grad sind in Büro- und 
Verkaufsräumen genug, in Werkstätten reicht auch weniger. 
Programmierbare Thermostate sorgen dafür, dass immer die richtigen 
Temperaturen herrschen. Und nach Feierabend wird die Heizung 
automatisch runtergeregelt.
6. Computer & Co
   Feierabend? Sollten die Geräte im Büro auch haben, denn 
Standby-Betrieb verbraucht unnötig Strom. Und braucht wirklich jeder 
Arbeitsplatz einen eigenen Drucker? Alle Geräte sind immer auf den 
tatsächlichen Bedarf abzustimmen. Klein aber fein: Laptops 
verbrauchen weniger Energie als große Tower-PCs.
Hinweis für die Redaktionen
   Die Infografik zu den Einspartipps liegt unter 
www.co2online.de/sparmoeglichkeiten-unternehmen in printfähiger 
Qualität vor und kann mit dem Quellenhinweis „www.co2online.de“ 
kostenlos genutzt werden.
Über co2online
   Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt 
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten 
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit 
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem 
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen 
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem 
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressekontakt:
Stefan Heimann
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