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Green Ventures 2011





Potsdam, 06.06.2011. Vom 15. bis 17. Juni beteiligt sich die aufstrebende Wirtschaftsnation Brasilien an der größten deutschen Kooperationsbörse für Energie- und Umwelttechnik, den Green Ventures in Potsdam. Das diesjährige Partnerland stellt am zweiten Veranstaltungstag im Seminaris Seehotel seine Umweltwirtschaft vor. Im Rahmen von Präsentationen und einem Round-Table-Gespräch informiert der Boomstaat dabei über Ansatzpunkte für Zusammenarbeit mit ausländischen Firmen. Anschließend vermittelt ein Abendempfang brasilianische Lebensart. Vertreten wird Lateinamerikas größte Volkswirtschaft durch eine Unternehmerdelegation sowie Mitarbeiter deutsch-brasilianischer Organisationen wie der Außenhandelskammer São Paulo.

Technologieimporte für Brasilien von wachsender Bedeutung
„Mit Brasilien begrüßen wir den Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Südamerika auf den Green Ventures.“ Das sagt René Kohl, Hauptgeschäftsführer des Veranstalters Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam. „Mit einem anhaltenden Wachstum von zuletzt mehr als sieben Prozent ist dieses aufstrebende Schwellenland in den vergangenen Jahren zu einem äußerst attraktiven Markt für Unternehmen aus aller Welt geworden. Bei den Einfuhren spielt insbesondere Umwelttechnologie eine immer wichtigere Rolle. Dass Deutschland hier mit ausgezeichneten Kompetenzen aufwarten kann, davon können sich die brasilianischen Gäste vor der Veranstaltung bei Ausflügen zu Musterprojekten in Brandenburg überzeugen.“

Vielfältige Geschäftschancen für deutsche Firmen
Angesichts des wachsenden Energiebedarfs, der zunehmenden Urbanisierung und des Ausbaus der Industrie sind neue Umwelttechnologien und das zugehörige Know-how in Brasilien zunehmend gefragt. Priorität liegt dabei auf den Themen erneuerbare Energien, Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie Abfallmanagement. Deutschen Firmen bietet der Umweltmarkt des Landes, der mit einem Umsatz von drei Milliarden US-Dollar der größte in Lateinamerika ist, zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten. Dabei können sie von dem Umstand profitieren, dass Deutschland bereits das wichtigste europäische Lieferland Brasiliens ist. Zudem zeichnet sich ab, dass sich die Wirtschaftsbeziehungen weiter verstärken. So haben Deutschlands Gesamtexporte in den Flächenstaat am Amazonas im Jahr 2010 um etwa 43 Prozent auf rund 10 Milliarden Euro zugenommen.

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=420630

Erstellt von an 7. Juni 2011. geschrieben in Allgemein, Sonstige. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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