„Die Diskussion auf europäischer Ebene zeigt, dass 
wir Emissionsgrenzen strikt herabsetzen und emissionsarme 
Energieträger stärker fördern müssen – wenn wir die Luftqualität 
nachhaltig verbessern wollen“, kommentiert Rainer Scharr, 
Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas, die Ergebnisse des 
gestrigen Treffens der europäischen Umweltminister. „Selbst bei einer
europaweiten Verschärfung der Grenzwerte für Luftschadstoffe ist der 
Energieträger Flüssiggas als emissionsarmer Kraftstoff für PKW und 
mobile Maschinen oder als Heizenergie unbeschränkt einsetzbar“, so 
Scharr weiter.
   Der Energieträger Flüssiggas verbrennt mit drastisch verringerten 
Feinstaubwerten. Schadstoffe wie Benzol, Ruß und polyzyklische 
aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) treten praktisch nicht auf. Auch
der Ausstoß von Stickoxid ist deutlich verringert.
   Die Europäische Kommission plant, die nationalen Emissionsgrenzen 
zu verschärfen und Grenzwerte für kleine Feinstaubpartikel und Methan
aufzunehmen. Die entsprechende Richtlinie über die Verringerung der 
nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe ist aktuell im 
Gesetzgebungsverfahren und gestern im Ministerrat diskutiert worden.
Energieträger Flüssiggas:
   Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und
wird unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt 
CO2-reduziert sowie schadstoffarm. Flüssiggas wird als Kraftstoff, 
für Heiz- und Kühlzwecke, im Freizeitbereich und in der Industrie 
eingesetzt.
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Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
