Alkohol am Steuer: Braucht es Wegfahrsperren für LKW? Darüber 
berichtet das landespolitische Magazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ 
des SWR Fernsehens am Donnerstag, 7. März 2019, ab 20:15 Uhr.
   „Ich bin zwei Jahre lang betrunken LKW gefahren und damit bin ich 
nicht der Einzige“, erzählt ein Trucker, der gerade versucht, vom 
Alkohol loszukommen. Stress, Arbeitsdruck und vor allem die 
Zwangspause am Wochenende machen ihnen zu schaffen. Denn viele 
LKW-Fahrer verbringen ihre Ruhezeiten auf Autoraststätten statt bei 
ihren Familien zuhause. Aus Frust oder Langeweile greifen einige zur 
Flasche. Dabei unterschätzen sie oft die Gefahr und den Restalkohol 
im Blut, wenn sie Sonntag nachts weiterfahren. Bei einer aktuellen 
Polizeikontrolle auf dem Rastplatz an der A61 bei Gau-Bickelheim 
hatte etwa ein Drittel der Fahrer Alkohol getrunken, einige kamen 
sogar auf über 2 Promille. Immer wieder kommt es zu verheerenden 
Verkehrsunfällen mit alkoholisierten LKW-Fahrern, berichtet die 
Polizei. Jetzt fordert die Politik sogenannte Alcolocks, also 
Wegfahrsperren für alkoholisierte Fahrer. Doch ist das die Lösung?
Moderation: Britta Krane
Weitere Themen der Sendung:
– Ende der Städtepartnerschaften? Engagierte Bürger fordern mehr 
Unterstützung
– Weniger ist mehr – Kann man durch Verzicht das Klima retten?
– Grünes Fasten für die Umwelt – Was bringt Konsumverzicht dem Klima 
wirklich?
– Gast im Studio: Prof. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für 
Wirtschaftsforschung
– Politischer Aschermittwoch – Eigentore und Steilvorlagen
– „Zur Sache – jetzt wird–s ernst!“ – Zu gut für die Tonne!
„Zur Sache Rheinland-Pfalz!“
   Das SWR-Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet über
die Themen, die das Land bewegen. Vor-Ort-Reportagen, 
Hintergrundfilme, Studiointerviews und Satirebeiträge lassen 
politische Zusammenhänge verständlich werden.
   Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren 
einzelne Beiträge auf www.SWRmediathek.de und 
www.SWR.de/zur-sache-rheinland-pfalz.de zu sehen.
Pressekontakt:
Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929-32755, 
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