– NaturEnergiePlus erweitert Portfolio mit Erdgas aus der Nordsee 
     und heimischem Biogas
   – Klimaneutralität durch CO2-Kompensation mittels 
     Klimaschutzprojekten
   – Förderung fließt in ein „Power-to-Gas“ Forschungsprojekt
   NaturEnergiePlus baut seine Strategie zur Entwicklung nachhaltiger
Energielösungen weiter aus: zwei klimaneutrale Gas-Produkte erweitern
das Portfolio. Kunden können somit nicht nur Ökostrom aus deutscher 
Wasserkraft sondern auch Erdgas aus der Nordsee und heimisches Biogas
aus reinen Reststoffen beziehen. Das Unternehmen gleicht für beide 
Tarife die beim Erdgasverbrauch entstehenden CO2-Emissionen durch 
Förderung von UN-Klimaschutzprojekten aus. Zusätzlich enthält das 
Produkt „NaturEnergiePlus Biogas“ einen zehnprozentigen Anteil 
CO2-neutrales Biogas aus einer Anlage in Geislingen.
   „Wenn wir über nachhaltige Energielösungen reden, können wir nicht
bei Ökostrom aufhören. Wir wollen einen ganzheitlichen Beitrag zu 
einer nachhaltigen Energieversorgung leisten“, erläutert Gunter 
Jenne, Geschäftsführer von NaturEnergiePlus, den Schritt des 
Unternehmens. Im traditionellen Wärmemarkt ist Erdgas als Heizenergie
noch immer unersetzlich. Hier besteht laut Jenne jedoch noch 
Potenzial für eine nachhaltige Versorgung. „Zwar ist Erdgas der 
sauberste fossile Brennstoff, dennoch wird bei seiner Verbrennung CO2
freigesetzt. Mit unseren Produkten wollen wir dazu beitragen, diesen 
Anteil zu mindern. Denn die Emissionen können wir zwar nicht gänzlich
vermeiden, aber wir können sie kompensieren.“
   Das bei der Verbrennung entstehende CO2 wird durch Einsparungen 
aus Klimaschutzprojekten an anderer Stelle ausgeglichen. Dafür 
erwirbt das Unternehmen sogenannte Emissionsminderungszertifikate auf
dem internationalen Markt. Der Erlös der Zertifikate fließt gezielt 
in offizielle UN-Projekte zum Ausbau erneuerbarer Energien. Diese 
Zertifikate werden entsprechend dem CO2-Ausstoß der Gaskunden von 
NaturEnergiePlus entwertet und alle Emissionen damit sofort wieder 
kompensiert. Dies wird jährlich vom TÜV Nord überprüft und 
zertifiziert.
   „Über diese Bemühungen hinaus, den Verbrauch unserer Gaskunden 
klimaneutral zu gestalten, wollen wir mit dem Biogasprodukt unser 
Portfolio noch ökologischer ausrichten“, erläutert Jenne weiter. 
„Biogas als einer der flexibelsten erneuerbaren Energieträger leistet
einen wesentlichen Beitrag zur ökologisch sinnvollen Verwertung von 
Bioabfällen. Mit dem Produkt nutzen wir das Potenzial von Energie 
ausschließlich aus Reststoffen noch effektiver. Uns war es auch 
besonders wichtig, dass bei der Erzeugung des Biogases keine 
nachwachsenden Rohstoffe verwendet werden.“
   Mit dem klimaneutralen Nordseegas unterstützen die Kunden von 
NaturEnergiePlus zudem die Erforschung der Zukunftstechnologie 
Power-to-Gas. Die Idee von Power-to-Gas besteht darin, mit Hilfe von 
überschüssigem erneuerbaren Strom Erdgas zu erzeugen. Dieses 
„erneuerbare Gas“ kann gespeichert oder in das Gasnetz eingespeist 
werden. So kann erneuerbare Energie über lange Zeiträume gespeichert 
werden und steht zur Verfügung, wenn sie tatsächlich gebraucht wird.
   Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter 
http://ots.de/mdFVJ
Hintergrundinformationen zu NaturEnergiePlus
   NaturEnergiePlus ist eine Marke der NaturEnergie+ Deutschland GmbH
mit Sitz in Mühlacker an der Enz. Das Unternehmen vertreibt an 
Privatkunden seit September 2010 Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft
und seit November 2015 klimaneutrales Nordseegas und Biogas. Der 
Ökostrom wird vollständig in Wasserkraftwerken in Deutschland 
gewonnen und das Nordseegas ist klimaneutral. Ökostrom und Nordseegas
sind vom TÜV Nord zertifiziert. Bisher haben sich 40.000 Kunden für 
NaturEnergiePlus entschieden. Neben der emissions- und abfallfreien 
Energieproduktion ist der Klimaschutz für das Unternehmen 
gesellschaftliche Verantwortung und unternehmerische Herausforderung.
Gesellschafter der NaturEnergie+ Deutschland GmbH ist die EnBW.
Pressekontakt:
NaturEnergie+ Deutschland GmbH
Heilbronner Straße 40 – 75417 Mühlacker
Martina Evers
Pressesprecherin
Telefon: +49 721 63-14320
Fax: +49 721 63-12672
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