In die Diskussion um die steuerliche Ermäßigung 
von Autogas (LPG) ist erneut Bewegung gekommen. Nachdem die Pläne von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für ein vorzeitiges Auslaufen 
der Steuervorteile des alternativen Kraftstoffs zum Jahr 2018 vom 
Bundeskabinett beschlossen wurden, befürwortete der Bundesrat am 31. 
März deren Fortführung bis Ende 2023. Ebenso wie der Deutsche Verband
Flüssiggas e.V. (DVFG) begrüßt das Dortmunder Unternehmen PROGAS GmbH
& Co KG die Stellungnahme des Bundesrats.
   „Die Aussagen des Bundesrats unterstreichen die Bedeutung von 
Autogas als besonders umweltschonenden Kraftstoff. Wir schließen uns 
dabei der Position des DVFG-Vorsitzenden Rainer Scharr an“, sagt 
PROGAS-Marketingleiter Christian Osthof. Scharr kommentierte die 
jüngste Entwicklung mit den Worten, dass es „umweltpolitisch nur 
konsequent“ sei, den Steuervorteil „synchron für alle Gaskraftstoffe“
zu verlängern. Die Empfehlung des Bundesrats sieht er als 
Wertschätzung der gut ausgebauten Autogas-Tankstelleninfrastruktur. 
„Der Alternativkraftstoff ist bundesweit an rund 7.000 Tankstellen 
erhältlich – dies bleibt ein ausschlaggebender Faktor, insbesondere 
für die Akzeptanz beim Verbraucher“, so Scharr weiter. Nun sei der 
Deutsche Bundestag am Zug.
   Die Vorteile von Autogas liegen auf der Hand: Es verbrennt 
einerseits nahezu rückstandsfrei und schont erheblich die Umwelt, 
andererseits ist es ungiftig und der Ausstoß an CO2 liegt zehn 
Prozent unter dem von Benzin. Schadstoffe wie SO2, Ruß und andere 
Partikel treten praktisch nicht auf. Ebenfalls werden Smog oder 
erhöhte Ozonwerte vermieden. Autogas-Tankstellen dürfen sogar in 
Natur- und Wasserschutzgebieten aufgestellt werden.
   Seit Inkrafttreten des Energiesteuergesetzes im August 2006 hat 
sich die Zahl der Tankstationen für Autogas von anfangs rund 1.300 
mehr als verfünffacht. Für diese Entwicklung lieferte PROGAS einen 
maßgeblichen Beitrag: Von Beginn an investierte das Unternehmen 
massiv in die Errichtung von Autogas-Stationen und verfügt mit 
zurzeit 460 eigenen Tankstellen in Deutschland über eines der großen 
Versorgungsnetze in Deutschland. „Die flächendeckend ausgebaute 
Infrastruktur ist ein Grund dafür, dass LPG heute der einzige 
alternative Kraftstoff ist, der sich auf dem deutschen Markt 
durchsetzen konnte“, so Osthof.
   Das Handelsunternehmen PROGAS, einer der führenden 
Flüssiggasversorger in Deutschland und selbst DVFG-Mitglied, 
vertreibt mit 300 Mitarbeitern die Flüssiggase Propan und Butan an 
private und gewerbliche Kunden sowie an öffentliche Einrichtungen. 
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1949, der Hauptsitz befindet 
sich in Dortmund. In Deutschland hat PROGAS ein flächendeckendes 
Vertriebsnetz errichtet.
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