Die Preisunterschiede an den Zapfsäulen in den Bundesländern sind 
so groß wie nie zuvor. Bei Diesel liegen zwischen dem 
Durchschnittspreis des günstigsten und teuersten Bundeslands mehr als
zehn Cent. 1,375 Euro kostet laut aktueller ADAC Auswertung ein Liter
Diesel im Saarland. Dagegen müssen Autofahrer in 
Mecklenburg-Vorpommern nur 1,270 Euro pro Liter bezahlen. Damit ist 
auch seit Langem ein Flächenland und kein Stadtstaat das günstigste 
Bundesland, zumindest bei Diesel. Für eine 50-Liter-Füllung zahlen 
Autofahrer im Saarland  im Schnitt fünf Euro mehr als in 
Mecklenburg-Vorpommern.
   Bei Super E10 führt das Saarland ebenfalls die Preisliste der 
Bundesländer an. 1,527 Euro kostet derzeit hier der Liter im Schnitt.
Preise über 1,50 Euro müssen Autofahrer außerdem in Bayern (1,515 
Euro) und Baden-Württemberg (1,508 Euro) hinnehmen. Fast zehn Cent 
billiger ist der Sprit dagegen in Berlin: 1,432 Euro sind hier für 
einen Liter Super E10 fällig. Danach folgen Sachsen-Anhalt mit 1,449 
Euro, Bremen (1,452 Euro) und Hamburg mit 1,458 Euro pro Liter.
   Für die aktuelle Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um
11 Uhr die Preisdaten der mehr als 14.000 bei der 
Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den 
Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine 
Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für alle 
Autofahrer, die beim Tanken sparen wollen, bietet die Smartphone-App 
„ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den 
Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.
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