Gaskamine überzeugen mit Sauberkeit, komfortabler Bedienung und 
modernen Designs. Wie sich Verbraucher den Traum von der gemütlichen 
Wärme auf Knopfdruck auch jenseits des Erdgasnetzes erfüllen können, 
erklärt der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG).
   Wer sich in der kalten Jahreszeit ein flackerndes Kaminfeuer 
wünscht, aber die aufwändige Reinigung von Holzöfen scheut, ist mit 
Gaskaminen gut beraten. Bei der Verbrennung entsteht so gut wie kein 
Feinstaub oder Ruß. Gaskamine können auch ohne Zugang zum Gasnetz 
betrieben werden – mit Flüssiggas, das leitungsunabhängig zur 
Verfügung steht. Der Kamin wird hierbei einfach an eine oder mehrere 
Gasflaschen angeschlossen. Innerhalb von Wohnräumen ist die Nutzung 
einer Flasche von maximal elf Kilogramm erlaubt, deren Kapazität für 
bis zu 25 Stunden Kaminbetrieb reicht. Bei der Nutzung mehrerer 
Gasflaschen müssen diese in einem Flaschenschrank außerhalb des 
Gebäudes stehen. Mit zwei 33-Kilo-Flaschen ist man für eine 
Wintersaisonsaison gut gerüstet. 
   Gaskamine sind als wärmende Zusatzheizung durchaus geeignet: Ihr 
Wirkungsgrad liegt bei etwa 75 Prozent und kann sich mit dem eines 
Holzofens messen. Der Komfort in der Bedienung ist hingegen deutlich 
höher, denn die Wärme steht ohne langen Vorlauf auf Knopfdruck zur 
Verfügung. Wer in eine besonders moderne Anlage investiert, kann 
Wärmebedarf und Gasverbrauch sogar per App auf dem Smartphone oder 
Tablet steuern. Der Aufstellungsort des Flüssiggas-Kamins lässt sich 
flexibel wählen. Ist der Anschluss an einen vorhandenen Schornstein 
keine Option, können die Abgase alternativ oft über einen separaten 
Außenwandanschluss abgeführt werden. Lösungen, bei denen der Gaskamin
in der Mitte des Raumes platziert wird, sind ebenfalls möglich. 
Wichtig ist unabhängig vom jeweiligen Modell: Die Installation eines 
Flüssiggas-Kamins gehört immer in die Hände von qualifiziertem 
Personal. Interessierte Verbraucher lassen sich am besten im 
Fachhandel beraten.
Energieträger Flüssiggas:
   Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und
wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger 
verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird als 
Kraftstoff (Autogas), für Heiz- und Kühlzwecke, in Industrie und 
Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
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Sabine Egidius 
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