Erneuerbare Energien – Kunden entscheiden nach Beratung durch ortsansässige Fachbetriebe

TEMA-Q hat im Mai 2013 eine telefonische Umfrage mit 1543 Teilnehmern im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. 14% der Teilnehmer nutzen Anlagen zur Strom- und Warmwasser-Erzeugung, weitere 5% planen innerhalb der nächsten Jahre eine Anlage anzuschaffen. 80% der Anwender nutzen Photovoltaik- und/oder solarthermische Anlagen, die oft im Zuge einer Modernisierungsmaßnahme eingebaut werden. Wärmepumpen, Micro- bzw. Mini-Blockheizkraftwerke oder Mini-Windkraftanlagen werden wenn überhaupt eher bei Neubauten eingesetzt. Die Auswahl der Hersteller sowie der Anlage erfolgt zu etwa 80% durch die Empfehlungen der ortsansässigen Unternehmen, welche später die Installationen durchführen. Informationen aus den Medien oder Fachmessen spielen nur bei ca. 10% der Befragten eine Rolle. Beratung durch die Fachbetriebe ist folglich unersetzlich. Fördermittel wie zinsgünstige Darlehn oder staatliche Förderungen werden nur von jedem 2. Anlagenbetreiber in Anspruch genommen. 82% der Befragten nutzen keine Anlage zur Strom- bzw. Warmwassergewinnung, da die Anschaffungskosten und die Amortisationszeit dieser Anlagen sie abschrecken – wobei etwa 10% zugeben, sich noch nicht gedanklich mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ beschäftigt zu haben.