Als neuer Akteur am Windenergiemarkt hat das 
Investmentunternehmen Re-Wind 29 ältere Windkraftanlagen mit einer 
Gesamtleistung von mehr als 50 Megawatt in Deutschland erworben. 
Re-Wind plant, einen Großteil der Anlagen durch Windkrafträder der 
neuesten Generation zu ersetzen und ihren Weiterbetrieb in den 
zugehörigen Windparks dauerhaft zu sichern. Re-Wind ist Teil der 
Q-Energy-Gruppe, einer führenden europäischen Investmentgesellschaft 
für erneuerbare Energien mit Niederlassungen in Madrid und Berlin. 
Ziel von Re-Wind ist es, weitere Windkraftanlagen in Deutschland zu 
kaufen und nach Möglichkeit zu repowern, um so den Ausstieg aus 
fossilen Energiequellen zu unterstützen. „Windkraft ist der 
entscheidende Faktor der Energiewende“, sagte der Geschäftsführer von
Re-Wind und Leiter des Deutschland-Geschäfts von Q-Energy, Lars 
Meyer, am Mittwoch. „Wir sorgen dafür, dass das auch so bleibt: 
Gemeinsam mit lokalen Partnern garantieren wir, dass deutsche 
Windparks nicht geschlossen, sondern nachhaltig weiter betrieben 
werden. Damit die Energiewende gelingt.“
   Re-Wind richtet sich vor allem an private Eigentümer von 
Windkraftanlagen mit einem Baujahr zwischen 2000 und 2005. Bei vielen
dieser Windkrafträder steht das Auslaufen der staatlich garantierten 
Einspeisevergütung für Windenergie unmittelbar bevor. Ihre Eigentümer
stellt das vor große Herausforderungen, sowohl technischer wie 
finanzieller Art. Schon heute ist fraglich, ob der Weiterbetrieb der 
Anlagen mit Auslaufen der Einspeisevergütung rentabel ist, oder ob es
eine Alternative braucht. „Vielen Windparks droht die Schließung“, 
sagte der Vorsitzende des Management Boards von Re-Wind, Ewald Woste.
„Wenn wir uns den alten Windkrafträdern nicht annehmen, droht die 
Energiewende zu scheitern.“ Re-Wind will das verhindern und prüft 
dafür an den jeweiligen Standorten ein Repowering. „Das heißt, wir 
ersetzen die älteren Anlagen durch moderne, leistungsstärkere 
Windkrafträder der jüngsten Generation“, so Geschäftsführer Meyer. 
„An Standorten, wo sich ein Repowering nicht anbietet, optimieren wir
das Geschäftsmodell und betreiben die erworbenen Anlagen in ihrem 
aktuellen Zustand weiter. Auf diese Weise sorgen wir für eine 
Weiterentwicklung und den langfristigen Fortbestand der 
Windstandorte.“
   Bei den ersten erworbenen Anlagen handelt es sich um 
Windkrafträder in Waldow (Brandenburg), Schackensleben 
(Sachsen-Anhalt), Harrienstedt (Niedersachsen) und Dortmund-Salingen 
(Nordrhein-Westfalen) sowie um mehrere Windkrafträder im Saarland. 
Die meisten von ihnen verfügen derzeit über eine Nennleistung von 
jeweils 1,5 bis 2,0 Megawatt, insgesamt beläuft sich die Nennleistung
der 29 akquirierten Anlagen auf mehr als 50 Megawatt. In den 
kommenden Jahren soll ein Großteil von ihnen durch moderne Anlagen 
mit einer Nennleistung von 4 bis 5 Megawatt ersetzt werden. Auf die 
ersten 29 erworbenen Windkrafträder sollen in Kürze zusätzliche 
folgen, Re-Wind befindet sich dafür bereits in Gesprächen mit 
weiteren Eigentümern.
Über Re-Wind
   Die Re-Wind GmbH & Co. KG ist ein neu gegründetes 
Investmentunternehmen mit Sitz in Berlin. Geschäftsführer von Re-Wind
ist Lars Meyer, Vorsitzender des Management Boards ist Ewald Woste. 
Re-Wind gehören ferner Werner Süss, Robert Rügemer, Ciro Capricano, 
Franz Biesinger und Uwe Sager an, die dank ihrer großen Erfahrung das
operative Geschäft zum Erfolg führen. Ziel von Re-Wind ist es, ältere
Windkraftanlagen in Deutschland zu erwerben. Re-Wind ist ein 
ausfinanziertes Unternehmen für nachhaltige Investments in 
erneuerbare Energien. Re-Wind ist Teil der Q-Energy-Gruppe, einer 
führenden europäischen Investmentgesellschaft für erneuerbare 
Energien mit Niederlassungen in Madrid und Berlin. Weitere 
Informationen finden sich auf: http://re-wind.de/
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