„Investitionen in erneuerbare Energien 
sind nur die eine Seite der Energiewende. Die zentrale 
Herausforderung wird in der Synchronisation zwischen der immer 
volatileren Einspeisung und dem Verbrauch bestehen“, betont Sven 
Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH anlässlich der
Jahrespressekonferenz fest. „Hier ergeben sich Chancen und neue 
Geschäftsmodelle, mit denen wir zum Gelingen der Energiewende 
beitragen wollen“, so Becker. Trianel habe deswegen im vergangenen 
Jahr ihr Profil auch organisatorisch und strategisch mit Blick auf 
die künftigen Herausforderungen geschärft, um Stadtwerke bei der 
immer wichtiger werdenden Aufgabe der Synchronisation volatiler 
Einspeisung und flexibler Lasten zu unterstützen.
   „Als immer wichtigerer Geschäftsbereich hat sich die Entwicklung 
neuer Geschäftsmodelle für Stadtwerke herauskristallisiert“, betont 
Becker. Sehr positiv ist das 2013 gegründete Trianel Netzwerk „Neue 
Technologien“ von den Stadtwerken angenommen worden. Bis Ende 2013 
haben sich bereits 36 Stadtwerke für das Gesamtnetzwerk entschieden, 
durch das die teilnehmenden Stadtwerke an allen vier Trianel 
Netzwerken Smart Metering, Dezentrale Erzeugung, Elektromobilität und
Energieeffizienz partizipieren. Insgesamt sind 120 Stadtwerke in den 
unterschiedlichen Trianel Netzwerken organisiert. In den Netzwerken 
sind konkrete Geschäftsmodelle und Produkte erarbeitet worden. 
Beispiele sind hier das Mini-/Mikro-BHKW-Produkt „EnergieBlock“ sowie
das Photovoltaik-Produkt „EnergieDach“, die von unseren Stadtwerken 
sehr gut angenommen wurden.
   Im Bereich Smart Metering wurden ebenfalls trotz gesetzlicher 
Verzögerungen durch die ausstehende Messstellenverordnung technische 
und wirtschaftliche Fortschritte erzielt und erste 
Implementierungsansätze umgesetzt. Becker: „Smart Metering wird 
gerade im Zusammenhang mit dem Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch 
in Echtzeit eine große Bedeutung gewinnen. Bei Analyse des Einsatzes 
von Smart Metern im Haushaltsbereich kommt der wahre Mehrwert nicht 
zum Tragen. Der von uns gewählte ganzheitliche Smart Metering Ansatz 
geht weit über den technischen Aspekt hinaus und bietet die Basis für
eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle entlang der gesamten 
energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette“.
   Auch im Kerngeschäft Handel und Beschaffung hat Trianel ihre 
Kompetenzen weiter ausgebaut. Durchweg überdurchschnittliche 
Ergebnisse wurden erneut im Portfoliomanagement für Strom und Gas auf
der Beschaffungs- und Erzeugungsseite erzielt. „Hier liegt einer der 
zentralen Mehrwerte unseres Netzwerks“, erläutert Becker. „Durch 
unser Portfoliomanagement haben wir für unsere Gesellschafter und 
Kunden Kostenvorteile im zweistelligen Millionenbereich erzielt.“
   Im Erzeugungsportfoliomanagement konnte Trianel insbesondere durch
die Optimierung von KWK-Anlagen punkten. Mit einer wachsenden Anzahl 
von Kunden im Portfoliomanagement für Gas hat Trianel auch ihren 
gaswirtschaftlichen Bereich deutlich ausgebaut.
   Trotz des zunehmenden Wettbewerbsdrucks hat Trianel ihre starke 
Position auch bei der Vermarktung von erneuerbaren Energien weiter 
behauptet. Gemeinsam mit der Beteiligungsgesellschaft Green Energy 
Systems GmbH (GESY) hat Trianel rund 3.000 Megawatt erneuerbare 
Energien auf Basis des Marktprämienmodells direktvermarktet.
Pressekontakt:
Dr. Nadja Thomas, Pressesprecherin 
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