Deutschland hat ein Heizungsproblem: Von den rund 21 Millionen 
bestehenden Heizanlagen arbeiten mehr als zwei Drittel mit veralteter
Technik und sind klimaschädlich. Verbraucher machen die Politik für 
die schleppende Energiewende verantwortlich: 92 Prozent der 
Bundesbürger wollen den Hebel bei den Strompreisen ansetzen, damit 
umweltfreundliche Heiztechnik günstiger bertrieben werden kann. Das 
ergab der Energie-Trendmonitor 2019. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger 
von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt.
   Aktuell arbeiten nur rund 6 Millionen Heizungen in Deutschland mit
moderner Brennwerttechnik – und gerade einmal knapp 1 Million 
Wärmepumpen, die komplett ohne fossile Energien wie Erdöl oder Erdgas
auskommen.
Mehrheit will private Energiewende
   Die deutschen Verbraucher sind auf eine Energiewende im privaten 
Heizungskeller eingestellt: 86 Prozent wollen selber gerne auf 
klimafreundliche Heiztechnik umsteigen. Knapp 80 Prozent wünschen 
sich ein Ende fossiler Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas.
Politik bremst Verbraucher aus
   „Solange die Preise für herkömmliche Energieträger wie Öl und Gas 
niedrig sind, werden nur wenige Hausbesitzer animiert, in eine 
CO2-emissionsarme Anlage wie etwa eine Wärmepumpe zu investieren“, 
sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haus- und 
Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. „Daher sind steuerliche 
Anreize  geboten und die müssen schnell kommen. Denn eins ist klar: 
Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, müssen veraltete 
Heizungsanlagen gegen moderne, umweltfreundliche Systeme ausgetauscht
werden.“
   Vor diesem Hintergrund ist die Bilanz der Bundesregierung dürftig 
– immerhin wird mehr als 70 Prozent der Energie privater Haushalte 
für die Wärmeerzeugung verbraucht. 62 Prozent der Bundesbürger fehlt 
inzwischen das Verständis dafür, dass die Politik die 
selbstgesteckten Klimaziele verfehlt.
Über den Energie-Trendmonitor
   Der Energie-Trendmonitor wird einmal im Jahr im Auftrag von 
Stiebel Eltron von einem Marktforschungsinstitut erhoben und ist 2019
in sechster Auflage erschienen. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger 
bevölkerungsrepräsentativ über „Die Energiewende und ihre 
Konsequenzen – was denken die Bundesbürger?“ befragt.
Über Stiebel Eltron
   Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von 
rund 540 Millionen Euro netto (vorläufiger Umsatz 2018) zu den 
führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme-
und Haustechnik.
   Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel 
Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare 
Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable 
Haustechnik. Mit über 3.700 Mitarbeitern weltweit setzt das 
Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent 
auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative 
Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron 
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in 
Eschwege sowie an vier weiteren Standorten im Ausland 
(Arvika/Schweden, Tianjin/China, Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).
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Ja, da muss man sich eben selbst auch fragen, wie man sich einem sehr großen Problem entgegen stellen kann. Natürlich will ein jeder ja auch nachhaltig handeln und auch effizient heizen und deshalb haben wir uns damals auf die Umrüstung auf eine vaillant Wärmepumpe entschieden und das she langfristig geplant und umgesetzt, denn das war uns definitiv wichtig, auch dass man optimal heizen kann und sich versorgen.