In der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 können
sich Schüler erstmals den Kurs „Energieeffizienz“ für das Abitur 
anrechnen lassen. Politik und Wirtschaft unterstützen das 
Leuchtturm-Projekt des Gymnasiums Essen-Überruhr und sehen darin 
bundesweites Potenzial.
   Als Grüne Hauptstadt Europas vereint Essen in diesem Jahr rund 300
Projekte, die die Ruhr-Metropole grüner machen sollen. Mit dabei sind
auch die Oberstufenschüler des Gymnasiums Essen-Überruhr (GEÜ). 
Gemeinsam mit ihren Lehrern wollen sie in ihrem Schulgebäude Energie 
einsparen. Nach den Sommerferien startet der Projektkurs „GEÜ goes 
green“. Besonders wichtig für die 22 Schüler: Sie können den Kurs in 
die Gesamtwertung der Abiturnote einbringen. Die Essener Schule nimmt
damit eine bundesweite Vorreiterrolle ein. Schulleiterin Gabriele von
Heymann: „Die Schüler haben großes Interesse am Thema 
Energieeffizienz, das wollen wir mit dem Eintrag auf dem 
Abiturzeugnis honorieren.“
   In der Politik kommt das Leuchtturmprojekt gut an. „Das 
Schulprojekt hat Vorbildcharakter, weil die Schülerinnen und Schüler 
genauso wie das Lehrerkollegium gemeinsam Ideen entwickeln, was sie 
vor Ort für den Klima- und Umweltschutz tun können. Es werden nicht 
nur die technischen Voraussetzungen für ein transparentes 
Energiemanagement in den Schulen geschaffen, sondern durch 
begleitende Unterrichtseinheiten wichtiges Hintergrundwissen über das
Thema Energieeffizienz an die Schülerinnen und Schüler vermittelt“, 
sagt Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen. Neben der 
Politik erhalten die Schüler und Lehrer des Essener Gymnasiums auch 
Unterstützung aus der Wirtschaft. Der Energiedienstleister ista hat 
die Schule mit digitaler Messtechnik und einem Energie-Check-Display 
ausgestattet, so dass die Schüler einen genauen Überblick über die 
Energieverbräuche im Gebäude erhalten. Thomas Zinnöcker, CEO von 
ista: „Die Schüler sind mit Begeisterung dabei, das unterstützen wir 
gerne. Im besten Falle nehmen sie das Thema Energieeffizienz mit nach
Hause, das ist dann ein toller Multiplikator für eine gute Sache.“
   Zum Projektstart kommen neben der Grüne Hauptstadt-Projektleiterin
Simone Raskob auch der Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (CDU), 
der Bundestagskandidat Professor Gereon Wolters (SPD) sowie Christian
Noll, Vorstand Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. 
(DENEFF), nach Essen.
Weitere Zitate:
Matthias Hauer, Essener Bundestagsabgeordneter der CDU:
   „Energieeffizienz greift auf mehreren Ebenen: Einsparung von 
Energie, geringere Betriebskosten und Verbesserung des Raumklimas für
gute Lehr- und Lernbedingungen. Für die CDU ist die Senkung des 
Energiebedarfs – auch von Schulgebäuden – daher nicht erst seit der 
Energiewende ein wichtiges Thema.“
Christian Noll, Vorstand DENEFF:
   „Energieeffizienz und Klimaschutz gehören längst auf den Lehrplan.
Projekte wie das in Essen sehen wir daher sehr positiv, weil sie eine
bundesweite Strahlkraft entwickeln können.“
   Simone Raskob, Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – 
Essen 2017 und Umwelt- und Baudezernentin der Stadt Essen: 
„Energieeffizienz gehört im Rahmen der Grünen Hauptstadt zu den 
Kernthemen. Umso mehr freut es mich, dass durch das Projekt am 
Gymnasium Essen-Überruhr der verantwortungsvolle Umgang mit Energie 
nachhaltig bei den Essener Schülern ankommt.“
   Professor Gereon Wolters, Bundestagskandidat der SPD: „Wir wollen,
dass Deutschland Vorbild wird bei Energieeffizienz und Sparsamkeit. 
Darum muss das Thema auch in Schulen, Ausbildungsstätten und 
Universitäten stattfinden. Die Initiative am Gymnasium Essen-Überruhr
zeigt, wie es geht!“
„ista macht Schule“
   Als Hauptsponsor der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 
(www.essengreen.capital) hat sich ista zusammen mit der Stadt Essen 
das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler für Energieeffizienz und 
Klimaschutz zu begeistern. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojekts 
„ista macht Schule“ werden insgesamt fünf Essener Schulen mit 
modernster Technologie zum Messen von Energieverbräuchen 
ausgestattet. Die Energieverbräuche werden ausgewertet und prominent 
auf großformatigen Info-Screens in der Schule visualisiert. Die 
Schülerinnen und Schüler bekommen so ein Gefühl für den 
Energieverbrauch in ihren Klassenräumen. Weitere Informationen unter 
www.inside.ista.com.
Über Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017
   Am 18. Juni 2015 hat die Europäische Kommission der Stadt Essen 
den Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ verliehen. Mit dem Titel 
wird eine europäische Stadt ausgezeichnet, die nachweislich hohe 
Umweltstandards erreicht hat und fortlaufend ehrgeizige Ziele für die
weitere Verbesserung des Umweltschutzes und der nachhaltigen 
Entwicklung verfolgt. Essen ist die grünste Stadt in 
Nordrhein-Westfalen und drittgrünste in ganz Deutschland. Im Grüne 
Hauptstadt-Jahr werden zahlreiche Veranstaltungen, Kongresse und 
Bürgerprojekte stattfinden, um nachhaltige Prozesse und Entwicklungen
anzustoßen, die dauerhaft die Lebensqualität der Stadt Essen sichern 
und verbessern. Dabei ist die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger 
von entscheidender Bedeutung. Die Stadt Essen, die als einzige 
europäische Stadt die Titel Kulturhauptstadt (2010) und Grüne 
Hauptstadt Europas trägt, startet 2017 in eine Grüne Dekade: Der 
Emscherumbau wird 2020 abgeschlossen sein, im Jahr 2022 findet die 
Ergebnispräsentation der KlimaExpo.NRW statt und im Dezember erhielt 
die Region den Zuschlag für die Internationale Gartenausstellung 
2027.
   Weitere Informationen zur Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 
erhalten Sie unter www.essengreen.capital und auf den 
Social-Media-Kanälen der Grünen Hauptstadt Europas 
https://www.facebook.com/gruene.hauptstadt.essen/ 
https://twitter.com/GreenCapital17 
https://www.instagram.com/gruene_hauptstadt_essen/
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