Der Prüfungsausschuss der Energiedienst Holding
AG (EDH) hat heute den Entwurf des Zwischenabschlusses diskutiert und
dem Verwaltungsrat zur Zustimmung empfohlen. Danach ist zum Halbjahr 
2013 ein EBIT in Höhe von 34 Mio. Euro (Vorjahr: 55 Mio. Euro) zu 
erwarten. Das Unternehmensergebnis dürfte zum Halbjahr vermutlich 
etwa 26 Mio. Euro betragen (Vorjahr: 47 Mio. Euro).
   Hintergrund der Entwicklung ist unter anderem das schwierige 
Marktumfeld, das insbesondere von stark gesunkenen Energiepreisen 
geprägt ist. Dieser Umstand sowie das Auslaufen eines margenstarken 
Langfristvertrages im August 2012 führten bei der EDH zu einem 
Rückgang der Energiemarge. Ausserdem fielen Einmaleffekte im übrigen 
Betriebsertrag aus dem Vorjahr weg. Angesichts der sinkenden Preise, 
wurden die mittelfristigen Energiepreismodelle grundlegend 
überarbeitet. Dies führte im ersten Halbjahr zur Bildung von 
Rückstellungen auf Lieferverträgen in Höhe von 12 Mio. Euro. Einen 
positiven Effekt auf das Ergebnis hatten demgegenüber die hohe 
Produktion der Kraftwerke sowie das Kostenmanagement.
   Aus heutiger Sicht rechnet die ED-Gruppe bei normaler 
Wasserführung mit einem EBIT zum Jahresende in Höhe von 75 bis 80 
Mio. Euro.
Die Veröffentlichung und Kommentierung des Halbjahresergebnisses per 
30. Juni 2013 erfolgt nach der Sitzung des Verwaltungsrats am 12. 
Juli 2013. 
Sprache: Deutsch 
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