E.ON mischt den Solar- und Photovoltaikmarkt auf. Als erstes 
Unternehmen bietet E.ON seinen Kunden an, den eigenen Solarstrom ohne
die bisher übliche Batterie zu speichern. Ab sofort können die 
Besitzer von Photovoltaikanlagen ihre Energie direkt und ohne Limit 
in die E.ON SolarCloud einspeisen. Auf dieses virtuelle Stromkonto 
lässt sich nicht nur für den Energiebedarf zu Hause, sondern auch an 
anderen Orten zugreifen. E.ON wird die Produktneuheit zuerst auf den 
Energiemärkten in Deutschland und Italien anbieten.
   Eine Cloud-Lösung hat E.ON bereits seit einem Jahr im Programm, 
allerdings bisher ausschließlich in Verbindung mit dem 
Batteriespeicher E.ON Aura. Hierbei wird der eigene Solarstrom erst 
dann in die Cloud geladen, wenn der Aura-Speicher komplett gefüllt 
ist. Das neue System ist deutlich einfacher und komfortabler. Kunden 
sparen die Anschaffungs- und Installationskosten eines physischen 
Speichers und haben keinen Aufwand für Wartung. Vor allem haben 
Kunden die Möglichkeit, ein Stromguthaben für den Winter zu günstigen
Konditionen  anzusparen und sich zu 100 Prozent mit Solarstrom aus 
ihrer eigenen Photovoltaikanlage zu versorgen. Wirkungsgradverluste 
gibt es nicht mehr.
   „Mit der E.ON SolarCloud ermöglichen wir unseren Kunden, ihre ganz
persönliche Energiewelt zu gestalten, frei und vollkommen unabhängig.
Das ist einzigartig. Die Cloud-Lösung eröffnet  auch Besitzern von 
Wärmepumpen oder Elektroautos neue Möglichkeiten. Das macht deutlich,
welche Bedeutung Strom zukünftig auch in Bereichen wie Mobilität oder
Wärmeversorgung bekommt“, sagt E.ON Vorstandsmitglied Karsten 
Wildberger.
   Mit der E.ON SolarCloud zielt E.ON auf ein großes Marktpotenzial. 
Allein im deutschen Markt gibt es heute mehr als 1,6 Millionen 
Betreiber von Solaranlagen. Nach Einschätzung von E.ON und auf Basis 
der Daten aus der Sunroof-Kooperation von E.ON und Google gibt es in 
Deutschland noch weitere 10 Millionen Dächer, die sich für die 
Installation von Photovoltaikanlagen eignen.
   E.ON bietet das Produkt in verschiedenen Konfigurationen an. In 
der Basisvariante in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage fallen 
monatliche Kosten von 30.99 EUR an. Kunden, die ihr System dennoch 
mit einer Batterie betreiben wollen, können diese Lösung auch 
weiterhin von E.ON beziehen. Die erfolgreiche und gewachsene 
Kooperation mit dem deutschen Batterie-Hersteller SOLARWATT setzt 
E.ON fort. Ein Speicher kann auch jederzeit nachgerüstet werden.
   Detaillierte Informationen finden Interessenten unter 
www.eon-solar.de. E.ON wird die Produktinnovation auch während der 
der Energie-Leitmesse E-world von 6. bis 8. Februar in Essen 
vorstellen.
   Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die 
Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und 
Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen 
derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie 
auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren 
können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die 
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wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die 
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