Zur 23. UN-Klimakonferenz (COP 23) in Bonn ist die 
Deutsche Energie-Agentur (dena) mit verschiedenen Veranstaltungen vor
Ort und ermöglicht internationalen Erfahrungsaustausch und 
Networking.
   Startschuss für den Start Up Energy Transition Award 2018 // 
Dienstag, 14. November 2017
   Der Start Up Energy Transition Award der dena geht in die zweite 
Runde. Am 14. November startet die dena die neue Bewerbungsphase 
ihres globalen Energiewende-Wettbewerbs „Start Up Energy Transition 
Award 2018″. Start-ups weltweit sind eingeladen, sich mit innovativen
Geschäftsideen für die Energiewende und den weltweiten Klimaschutz zu
bewerben. Zur Auftaktveranstaltung des Wettbewerbs werden viele 
hochkarätige und internationale Referenten erwartet:
   – Adnan Z. Amin, Generaldirektor Internationale Organisation für 
     Erneuerbare Energien,
   – Stéphane Dion, kanadischer Botschafter in Berlin,
   – Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung,
   – Dr. Katrin Leonhardt, Direktorin KfW Bankengruppe mit 
     Schwerpunkt Finanzierung von Gründern/Startups, Innovationen, 
     Energieeffizienz und Umwelt und
   – Brune Poirson, Staatssekretärin im Umweltministerium Frankreich 
     (angefragt).
   Sie diskutieren unter anderem über internationale Zusammenarbeit 
beim Kampf gegen den Klimawandel und Innovationen für die 
Energiewende.
   Außerdem präsentieren die Start-ups ME SOLshare aus Bangladesch 
(Gewinner des Start Up Energy Transition Awards 2017 in der Kategorie
Platforms and Communities) und Easy Smart Grid aus Deutschland ihre 
Ideen und Visionen für eine globale Energiewende.
   Die Finalisten präsentieren ihre Geschäftsmodelle beim Start Up 
Energy Transition Tech Festival im Frühjar 2018. Die Preisverleihung 
findet dann im Rahmen des Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) in
Berlin statt.
   Der erste Start Up Energy Transition Award 2017 war ein großer 
Erfolg. Insgesamt haben sich über 500 Start-ups aus 66 Ländern beim 
internationalen Wettbewerb der dena beworben. Mehr als 100 
Kooperationspartner aus über 25 Ländern unterstützten die Initiative.
   Europa-Launch des China Renewable Energy Outlook 2017 // Dienstag,
14. November 2017
   China muss seine energiepolitischen Anstrengungen deutlich 
erhöhen, um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris zu 
erreichen. Das ist das Ergebnis des China Renewable Energy Outlook 
2017 (CREO), der am 14. November vom China National Renewable Energy 
Centre (CNREC) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale 
Zusammenarbeit anlässlich der COP 23 erstmals der Öffentlichkeit in 
Europa vorgestellt wird. Die dena hat ihre Expertise zu technischen 
und regulatorischen Fragen bei den Themen Netzentwicklung und Smart 
Grids sowie Förderpolitik für erneuerbare Energien eingebracht.
   Im Anschluss an die offizielle Präsentation diskutieren unter 
anderem Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, 
Thorsten Herdan, Abteilungsleiter „Energiepolitik – Wärme und 
Effizienz“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, und 
Patrick Graichen, Direktor Agora Energiewende, über den Beitrag 
Chinas für das Pariser Klimaabkommen.
   China steht beim Umbau des Energiesystems vor ähnlichen 
Herausforderungen wie Deutschland. Der CREO analysiert die 
chinesische Energiepolitik und gibt Empfehlungen für ihre 
Weiterentwicklung – mit dem Ziel, die chinesische Energiewende 
voranzubringen und China dabei zu unterstützen, seine 
Klimaschutzziele zu erreichen. Die jährlich erscheinende Publikation 
basiert auf konkreten Modellierungen des chinesischen Energiesystems.
An der Erstellung des CREO sind neben der dena chinesische, deutsche,
dänische und US-amerikanische Institute, Think Tanks und 
Universitäten beteiligt.
   Die Zusammenfassung des CREO finden Sie unter 
http://bit.ly/2iyYAvQ.
   Workshops zur Förderung erneuerbarer Energien in den Strom- und 
Wärmesektoren der UNECE-Länder // Montag, 13. und Dienstag, 14. 
November 2017
   Am 13. und 14. November organisiert die dena Workshops für die 
Mitgliedstaaten der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten 
Nationen (UNECE). Offizielle Vertreter der Länder, Marktregulatoren 
und Unternehmen präsentieren und diskutieren die aktuelle 
Marktsituation für erneuerbare Energien im Strom- und Wärmesektor in 
den jeweiligen UNECE-Ländern und identifizieren Herausforderungen und
Hürden für deren Einsatz. Auf Basis der Erfahrungen aus etablierten 
Märkten erarbeiten die Teilnehmer potentielle Lösungen und 
Best-Practice-Ansätze für ausgewählte, schwach entwickelte 
UNECE-Länder. Damit leistet die dena einen wichtigen Beitrag für den 
Erfahrungsaustausch innerhalb der UNECE-Mitgliedstaaten.
   Zahlreiche Studien und Analysen haben gezeigt, dass die 
Marktentwicklung erneuerbarer Energien im Strom-und Wärmesektor 
innerhalb der 56 Mitgliedstaaten der UNECE sehr unterschiedlich ist. 
Viele Staaten verfügen im weltweiten Vergleich über ausgearbeitete 
Fördermechanismen und einen erheblichen Anteil regenerativer 
Erzeugungskapazitäten. Dem stehen Märkte gegenüber, die nur über 
moderate oder sehr geringe Kapazitäten verfügen und ein großes 
Potential für erneuerbare Energien haben. Einen Überblick gibt die 
von der dena 2016 für die UNECE veröffentlichte Studie „Status and 
Perspectives for Renewable Energy Development in the UNECE Region“ 
(http://bit.ly/2ziqDtX). Die Ergebnisse der Workshops werden bis Ende
2017 in das Update der Studie einfließen.
   Die voneinander getrennten, jeweils eintägigen Workshops werden 
von der dena in enger Zusammenarbeit mit der UNECE-Expertengruppe für
erneuerbare Energien organisiert und vom Bundesministerium für 
Wirtschaft und Energie finanziert.
   Energieeffizienz-Netzwerke: Eine kosteneffektive Option für 
Unternehmen in Deutschland zur Steigerung der Energieeffizienz // 
Samstag, 11. November 2017
   Die positiven Ergebnisse der Energieeffizienz-Netzwerke in 
Deutschland stellen Thorsten Herdan, Abteilungsleiter „Energiepolitik
– Wärme und Effizienz“ im Bundesministerium für Wirtschaft und 
Energie, und Steffen Joest, stellvertretender Bereichsleiter 
Energiesysteme und Energiedienstleistungen bei der dena und Leiter 
der Geschäftsstelle der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke, vor. 
Die Ergebnisse zeigen, dass Energieeffizienz-Netzwerke eine 
kosteneffektive Möglichkeit für Unternehmen sind, ihre 
Energieeffizienz schneller zu steigern.
   Die dena leitet die Geschäftsstelle der bundesweiten Initiative 
Energieeffizienz-Netzwerke im Auftrag des Bundesministeriums für 
Wirtschaft und Energie. Träger der Initiative sind die 
Bundesregierung sowie 22 Verbände und Organisationen der deutschen 
Wirtschaft. Der Aufbau von Netzwerken zur Reduktion des 
Energieverbrauchs in Unternehmen ist eine Maßnahme des Nationalen 
Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE).
   Hinweis für Redaktionen: Die dena-Pressestelle ist gern dabei 
behilflich, Interviews mit Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der 
dena-Geschäftsführung, zu vereinbaren. Bitte melden Sie sich unter 
presse@dena.de.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas, 
Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-610, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail: 
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