Die Entspannung an den Zapfsäulen war nur von kurzer Dauer: Super 
E10 verteuerte sich nach Angaben des ADAC im Vergleich zur Vorwoche 
um 2 Cent und liegt zur Wochenmitte bei durchschnittlich 1,514 Euro 
pro Liter. Die Preise für Diesel stiegen sogar um 3 Cent. Für einen 
Liter mussten Autofahrer 1,398 Euro bezahlen. Damit kletterte der 
Dieselpreis an den Tankstellen nach dem leichten Rückgang in der 
vergangenen Woche auf ein neues Jahreshoch. Die Preisspanne zwischen 
beiden Sorten verringerte sich noch einmal auf jetzt 11,6 Cent.
   Die Kraftstoffpreise stiegen, obwohl Rohöl auf dem Weltmarkt 
deutlich günstiger wurde. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit 
rund 77 Dollar, das sind im Vergleich zur Vorwoche mehr als 3 Dollar 
weniger. Der leichte Kursrückgang beim Euro reicht als Erklärung für 
die höheren Verbraucherpreise an den Tankstellen nicht aus.
   Der ADAC empfiehlt Autoreisenden, die regelmäßigen Schwankungen 
der Spritpreise im Tagesverlauf zu beachten. Laut Auswertung des 
Clubs liegen die besten Zeiten zum Tanken zwischen 15 und 17 Uhr 
sowie 19 und 22 Uhr. Unterstützung bietet die Smartphone-App „ADAC 
Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt gibt es 
auch unter www.adac.de/tanken.
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