Jüngst wurde bekannt, dass eine Stockholmer Stiftung – wohl im 
Auftrag oder in Absprache mit Greta Thunberg – den Namen „Fridays For Future“ 
(FFF) als Markennamen schützen lassen will. Die zuständige Behörde bei der EU 
prüft derzeit.
Auch häufen sich die Berichte über internen Streit innerhalb FFF. Kritiker 
bemängeln den Versuch FFF parteipolitisch zu vereinnahmen. Neben obskuren 
Links-Außen-Splittergruppen, die einmal wieder die Chance gekommen sehen, nun 
endlich und diesmal ganz echt, den Sozialismus herbei zu demonstrieren, gibt es 
ernstzunehmende Vorwürfe, dass FFF in eine kritiklose Vorfeldorganisation der 
„Grünen“ umgeformt werden soll. Andere sprechen gar von sektenähnlichen 
Verhalten, das innerhalb der Gruppe gefordert werde.
Bei einem Versicherungsmakler gab es die Anfrage einer Klimaaktivistin, sie 
wolle ihre „Tätigkeit“ gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit absichern. Sie 
erhalte Geld („Zuschüsse“) von Organisationen.
Nach Ansicht der Bayernpartei verstärkt sich zunehmend der Eindruck, dass FFF – 
in der Führungsebene – eine Spielwiese für sehr privilegierte Söhne und Töchter 
aus begütertem Haus ist. Denen der Kurztrip in die USA oder die „Auszeit über 
Weihnachten“ in Südamerika alles andere als fremd sind. Und die offensichtlich 
versuchen, mit „Aktivismus“ auch ihren zukünftigen Lebensunterhalt zu 
bestreiten. Sei es direkt oder indirekt über den Gang in die „hohe Politik“.
Der Kommentar des Bayernpartei-Vorsitzenden Florian Weber: „Die Bayernpartei hat
den Umweltschutz, die Bewahrung der Schöpfung, schon sehr lange im 
Parteiprogramm. Auch will ich gar nicht der Masse der FFF-Aktivisten Idealismus 
absprechen.
Man tut aber Natur- und Umweltschutz sicher keinen Gefallen, wenn sich das mehr 
und mehr als Projekt einer Privilegierten-Schicht darstellt. Die neben 
permanenter Medienpräsenz dann auch noch sehr gut davon leben, ihren 
Globetrotter-Lebensstil nicht ändern wollen und erwarten, dass die „kleinen 
Leute“ sich einschränken. Ich darf hier an einen Spruch der französischen 
Gelbwesten erinnern: „Ihr sprecht vom Ende der Welt, wir vom Ende des Monats“. 
Naturschutz wird nur dann funktionieren, wenn er für die Gesamtbevölkerung im 
wahrsten Sinn des Wortes ertragbar ist. Das wird er aber sicher nicht dadurch, 
dass er zunehmend als Geschäftsmodell einer sich selbst als urban und 
weltoffenen begreifenden Oberschicht gesehen wird.“
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