An 200 Standorten im ganzen Bundesgebiet haben 
heute 30.000 Beschäftigte und Geschäftsführungen in einer gemeinsamen
Aktion der Verbände der Erneuerbaren Energien Branche, der IG Metall 
und des Deutschen Bauernverbandes für die Dynamisierung des Ausbaus 
Erneuerbarer Energien und die Sicherung von Beschäftigung, 
Technologieführerschaft und Exporterfolgen geworben. Unter dem Motto 
„Warnminute 5 vor 12 – Energiewende retten!“ warnten sie die 
Bundespolitik vor falschen Weichenstellungen.
   „Für uns steht fest, dass Ausschreibungen kein geeignetes 
Instrument sind, um die Energiewende weiter voranzubringen. Die 
Akteursvielfalt muss gewahrt bleiben. Es gilt die weltweite 
Technologieführerschaft der absolut exportstarken Windbranche zu 
sichern. Eine völlige Fehlentscheidung wäre es mitten in der 
erfolgreichen Energiewende den preiswerten Leistungsträger Wind an 
Land auszubremsen. Dies haben wir heute in einem breiten 
Schulterschluss von Verbänden und Wirtschaft in allen Bundesländern 
deutlich gemacht. Wir appellieren noch einmal eindringlich an die 
Bundespolitik die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung 
(https://www.wind-energie.de/glossary/4#term244) – gerade im 
ländlichen Raum- und den sichtbare Erfolg im Export nicht zu 
verspielen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.
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Wolfram Axthelm
Pressesprecher
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