Zu hohe Rußpartikelwerte bei Benzinern mit 
Direkteinspritzung sind bekannt, der ADAC fordert seit längerem, dass
sie die gleichen niedrigen Grenzwerte einhalten wie moderne 
Dieselfahrzeuge. Bei einer aktuellen Untersuchung des ADAC EcoTests 
zeigte sich nun, dass auch zwei Benzin-Hybride von BMW mit 
Direkteinspritzung zu hohe Werte an Rußpartikeln haben. Der BMW 
ActiveHybrid 3 und der BMW ActiveHybrid 5 erreichen nur 33 bzw. 34 
von 50 möglichen Punkten in der Schadstoffmessung. Der ADAC fordert 
den Hersteller entsprechend auf, bei beiden BMW-Benzin-Hybriden in 
Sachen Schadstoffausstoß nachzubessern.
   Aber nicht nur bei den getesteten Benzin-Hybriden von BMW sieht 
der ADAC Nachholbedarf. Auch bei herkömmlichen Benzinfahrzeugen mit 
Direkteinspritzung ist noch einiges zu tun. Nach Ansicht des Clubs 
sollte das Problem der Rußpartikel nicht durch einen Partikelfilter 
gelöst werden, sondern vielmehr durch innermotorische Maßnahmen. 
Positive Beispiele dafür sind der VW Golf (VII) 1,4 TSI, der Audi A3 
1,8 TFSI oder der Mercedes A 180.
Über den ADAC:
   Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der „Allgemeine Deutsche 
Automobil-Club“ der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und 
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz „Das Mitglied steht im 
Mittelpunkt!“ und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und 
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und 
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen
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