Jedes Kilogramm weniger Gewicht an Bord hilft Treibstoff zu sparen
und CO2 Emissionen zu reduzieren. Deshalb hat airberlin im Zuge ihres
Ökoeffizienz-Programms ein Pilotprojekt durchgeführt, bei dem alle 
nicht fest verankerten Gegenstände aus einem A330 entfernt und auf 
die Waage gebracht wurden. Bei der Mission Clear Out der „Papa 
Charlie“, benannt nach den letzten beiden Buchstaben in der 
Registrierung des Airbus A330, sollten Gegenstände identifiziert 
werden, die nicht zwingend an Bord mitfliegen müssen, um so die 
Umweltbilanz von airberlin weiter zu optimieren.
   38 Mitarbeiter aus sechs verschiedenen Bereichen halfen im Hangar 
der airberlin technik in Düsseldorf bei diesem Projekt und räumten im
Laufe weniger Stunden alle mobilen Gegenstände aus dem 
Langstreckenflugzeug aus, wogen und dokumentierten die Gegenstände. 
Anschließend bewertete ein airberlin Experten-Team, ob der Gegenstand
möglicherweise durch eine leichtere Alternative ersetzt werden kann. 
Ein Handbuch beispielsweise, das in digitaler Form bereits auf den 
Cockpitcomputern verfügbar ist, muss nicht zusätzlich in Papierform 
mitgeführt werden.
   Insgesamt befanden sich an Bord der D-ALPC rund 630 Kilogramm lose
Gegenstände. Davon bleiben 335 Kilogramm an Bord, bei 162 Kilogramm 
ist eine weitere Prüfung durch die Experten notwendig, für 116 
Kilogramm wird nach einer leichteren Alternative gesucht und 17 
Kilogramm konnten sofort von Bord genommen werden. „Das Projekt hat 
gezeigt, dass airberlin im Bereich des ökoeffizienten Fliegens 
bereits sehr gut aufgestellt ist, da nur wenig überflüssiges Material
gefunden wurde. Dennoch hat sich der Aufwand mehr als gelohnt und 
reduziert die CO2-Emissionen pro Jahr und Flugzeug auf der 
Langstreckenflotte um rund 8 Tonnen beziehungsweise 2,5 Tonnen 
Treibstoff“, sagt Christian Bodemann, Head of Cabin Maintenance 
airberlin technik und Projektleiter des Clear Out. Ein weiteres 
positives Ergebnis des Clear Out: Gleich mehrere Folgeprojekte 
konnten durch das genaue Analysieren der mobilen Ausstattung 
identifiziert werden, die airberlin jetzt im Rahmen ihrer 
Ökoeffizienz-Initiative weiterverfolgen wird.
   Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,4 Litern pro 100 
geflogene Personenkilometer hat Deutschlands zweitgrößte Airline in 
2012 eine neue Bestmarke erreicht. Insgesamt hat airberlin mit allen 
Maßnahmen im vergangenen Jahr mehr als 100.000 Tonnen CO2 eingespart.
Das entspricht knapp 7.000 Flügen von München nach Palma de Mallorca.
Für ihr Engagement im Bereich Ökoeffizienz wurde airberlin erst 
kürzlich im Rahmen der Eco-Aviation Awards des US- amerikanischen 
Fachmagazins Air Transport World als „Silver Eco- Airline of the 
Year“ ausgezeichnet.
   Ein Multimedia-Kit zum Thema ökoeffizientes Fliegen einschließlich
eines Videoclips zum Clear Out steht unter 
www.airberlingroup.com/de/presse/aktuell/oekoeffizienz zur Verfügung.
   airberlin ist eines der führenden Luftfahrtunternehmen in Europa 
und fliegt weltweit zu 151 Destinationen. Die zweitgrößte 
Fluggesellschaft Deutschlands beförderte im Jahr 2012 mehr als 33 
Millionen Fluggäste. Durch die strategische Partnerschaft mit Etihad 
Airways, die zu 29,21 Prozent an airberlin beteiligt ist, und die 
Mitgliedschaft in der Luftfahrtallianz oneworld® verfügt airberlin 
über ein globales Streckennetz. Die Airline mit dem preisgekrönten 
Service bietet mit 16 Airlines weltweit Flüge unter gemeinsamer 
Flugnummer an. Die Flotte hat ein Durchschnittsalter von fünf Jahren 
und gehört zu den jüngsten und ökoeffizientesten in Europa.
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