4. Juli 2013. Vom 3. bis 4. September 
2013 findet im Hamburger Congress Center die europäische Messe 
„Hospital Build & Infrastructure Europe“ statt. Zum dritten Mal 
treffen sich hier Klinikleiter, Architekten, Planer und Investoren 
sowie Facility Manager zum Erfahrungsaustausch. Im Fokus von 
Messepräsentationen und Vorträgen stehen der Bau, der Betrieb und die
Ausstattung von Kliniken. 40 internationale Referenten beleuchten in 
drei begleitenden Kongressreihen anhand von Praxisbeispielen neue 
Lösungen für europäische Krankenhäuser. Der Veranstalter, Informa 
Exhibitions, erwartet 60  Aussteller und rund 2000 Fachbesucher.
   Finanzierungslösungen für Krankenhäuser, Nachhaltigkeit und 
Energieeffizienz von Gebäuden und Ausstattung sowie die immer lautere
Forderung nach einem sogenannten Healing Environment, einem 
wirkungsvolleren Heilumfeld: Die Themen der diesjährigen Hospital 
Build & Infrastructure Europe (HBIE) und des begleitenden Kongresses 
spiegeln die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Klinikwelt 
wider. Infos rund um die Messe: http://bit.ly/hbe-de
Europaweit 15.000 Kliniken mit schlechter CO2-Bilanz
   Der Faktor Nachhaltigkeit spielt bei Neugestaltungen eine immer 
größere Rolle. So etwa beim privaten Klinikbetreiber Asklepios: Vor 
drei Jahren startete der Konzern sein Programm „Green Hospital“. Dr. 
Wolfgang Sittel, Leiter des Asklepios-Konzernbereichs Architektur und
Bau, stellt auf der HBIE das Konzept für Qualität und Nachhaltigkeit 
vor. Den Energieverbrauch in europäischen Krankenhäusern zu senken, 
dafür setzt sich die Initiative RES Hospitals unter der Leitung von 
Prof. Simona Ganassi Agger ein. Auf der Messe wird RES-Koordinatorin 
Agger berichten,  wie es gelingen kann, Krankenhäuser auf lange Sicht
CO2-frei zu betreiben.
Schafft ein Heilumfeld!
   In der Kongressreihe „Design Build and Upgrade“ zeigen Experten 
anhand zahlreicher Praxisbeispiele, wie die Beteiligten – von 
Klinikmanagern über Architekten bis hin zu Dienstleistern – gemeinsam
ein effektives, humanes und dennoch kosteneffizientes Heilumfeld 
schaffen können. Das Gesundheitswesen beschäftige sich zu sehr mit 
den Ursprüngen und der Behandlung von Krankheiten, kritisierte etwa 
Prof. Alan Dilani, Leiter der International Academy for Design and 
Health, auf der Vorjahresveranstaltung in Berlin. Stattdessen sollten
sich die Entscheider besser auf gesundheitsfördernde Aspekte im 
Krankenhausbau konzentrieren. Auf der diesjährigen Messe gibt der 
studierte Mediziner und Architekt einen Ausblick auf das 
Krankenhausdesign der Zukunft.
   Henrik Schødts, Projektleiter des Hospitals Nordsjaelland, sowie 
Kasper Heiberg Frandsen vom dänischen Architekturbüro Schmidt Hammer 
Lassen sind eingeladen, über den Krankenhausbau in Dänemark zu 
berichten. Schmidt Hammer Lassen verantwortet unter anderem das neue 
Design des New Aalborg Universitätskrankenhauses in Nordjütland.
   In der dritten Kongressreihe der HBIE erörtern internationale 
Sprecher Möglichkeiten der Prozessoptimierung sowie neue Ansätze aus 
dem Facility Management. So wird Sujata Malik, Direktorin des 
Bereichs Medical Services in der Ruby Hall Klinik im indischen Pune, 
über die Personalplanung in ihrem städtischen 500-Bettenhaus 
berichten.
Exkursionen bieten Einblick in die Praxis
   Das UKE steht – ebenso wie die Asklepios-Klinik St. Georg – 
Besuchern der HBIE am Vortag der Messe für exklusive Study Touren 
offen. Die Exkursionen, beide sind kostenfrei buchbar, beleuchten vor
allem die jeweiligen Neuerungen in den Kliniken. Infos zu den Touren:
www.hospitalbuildeurope.de/study-tours/
   Internationales Messekonzept – auch in Deutschland erfolgreich Die
Hospital Build & Infrastructure Europe ist der deutsche Ableger eines
international sehr erfolgreichen Messekonzepts: Bereits in Singapur 
und Dubai konnte sich die Hospital Build als Leitmesse für den Bau, 
Betrieb und die Ausstattung von Krankenhäusern behaupten.
Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse – und Öffentlichkeitsarbeit 
Informa Exhibitions 
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