Die Nebenkosten in Deutschlands Büros sind nach 
der neuesten OSCAR-Untersuchung von Jones Lang LaSalle im 
Jahresvergleich um rund 1 % (+ 0,05 Euro) auf 3,46 Euro / m²/ Monat 
gestiegen. Trotz des nur geringfügigen Anstiegs liegt damit der 
Durchschnittwert auf einem neuen Allzeithoch.
   Im Gegensatz zum Vorjahr zeigten allerdings gerade diejenigen 
Kategorien, die die höchsten Anteile an den Nebenkosten auf sich 
vereinen wie Öffentliche Abgaben, Wartung, Strom, Heizung weitgehend 
stabile Werte oder Schwankungen von höchstens bis zu 0,02 Euro / m² /
Monat. Der Aufwärtstrend bei Strom und Heizung bleibt aber nach wie 
vor bestehen, die Heizkosten verbuchten einmal mehr den höchsten 
Anteil aller Kostenfaktoren.
   Entwicklung in den Hochburgen uneinheitlich – Frankfurt mit 
höchstem Nebenkostenanstieg
   Während die Nebenkosten in Düsseldorf (3,34 Euro / m² / Monat) und
München (3,54 Euro/m²/Monat) im aktuellen OSCAR geringfügig 
zurückgingen, waren in Hamburg (3,42 Euro/m²/Monat), Berlin (3,49 
Euro / m² / Monat) leichte Steigerungen zu verzeichnen. Mit + 4 % 
verbucht Frankfurt den höchsten Anstieg (auf 3,57 Euro / m² / Monat).
In Düsseldorf werden (wie im Vorjahr) mit 3,34 Euro/m²/Monat die 
niedrigsten. Die größten Einzelpositionen unter den Nebenkosten sind 
die Kosten für die Heizung, die öffentlichen Abgaben und die Wartung.
Ihre Anteile an den Gesamtnebenkosten bewegen sich in den fünf 
betrachteten Städten zwischen knapp 11 und 17 %.
Hamburg verweist München auf Platz 3 bei den Gesamt-Bürokosten
   Bei der Betrachtung der Gesamt-Bürokosten (gewichtete 
Durchschnittsmiete + Nebenkosten) liegt Frankfurt trotz eines 
deutlichen Rückgangs (-7 %) mit 21,58 Euro/m²/Monat deutlich vorn. 
Auf Platz zwei hat im OSCAR 2012 Hamburg (+ 9 % auf 18,09 
Euro/m²/Monat) die bayerische Landeshauptstadt (nahezu gleichbleibend
bei 17,83 Euro/m²/ Monat) auf Platz drei verdrängt. 
Bezeichnenderweise werden in Düsseldorf und Berlin zwar mit 16,23 
Euro / m² / Monat (- 5 % gegenüber OSCAR 2011) bzw. 15,91 Euro / m² /
Monat (- 1 %) die geringsten Gesamtkosten registriert, gleichzeitig 
mit gut 20 % und knapp 22 % – bei steigender Tendenz – auch die 
höchsten Anteile der Nebenkosten an den monatlichen Kosten.
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