Überall auf der Welt suchen Ingenieure nach 
Alternativen zum Windrad. P.M. MAGAZIN (Ausgabe 05/12, ab morgen im 
Handel) stellt jetzt die zwölf spektakulärsten Objekte vor. Darunter 
eine Brückentechnologie. So sollen in Süditalien viele alte Viadukte 
abgerissen werden. Doch drei italienische Architekten wollen den 
alten Brücken neues Leben einhauchen: als Energielieferanten. Schon 
mit 26 großen Rotoren könnten nach Berechnung der Architekten 36 
Millionen kWh im Jahr erzeugt werden. Zusätzlich könnte die Fahrbahn 
mit Solarzellen überdacht und so weiterer Strom erzeugt werden.
   Britische Architekten der Firma Chetwood Associates möchten 
dagegen mit einem Wind-Staudamm die Ausbeute normaler Windturbinen 
steigern: In der Schlucht des Ladogasees im russisch-finnischen 
Grenzgebiet soll ein 1600 Quadratmeter großes Kevlar-Segel den Wind 
auf eine konventionelle Windturbine konzentrieren. Auf diese Weise 
soll genug Energie für 35 Haushalte entstehen.
   Ein Wind-Wald soll nahe der geplanten Wüstenstadt Masdar in den 
Vereinigten Arabischen Emiraten entstehen: ein Wald aus 60 Meter 
hohen Fiberglas-Halmen, die mit piezoelektrischen Elementen gefüllt 
sind. Die Halme sind unten 30, oben fünf Zentimeter dick und erzeugen
bei jedem Schwanken im Wind einen Stromstoß.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
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E-Mail: wagner.andrea@guj.de
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