Mit Energiefonds steigenden Energiebedarf und größeres Umweltbewusstsein meistern?

Ein unbestreitbarer Vorteil von Energiefonds allgemein ist es, dass diese auch in Zeiten wirtschaftlicher Krisen ein hohes Maß an Kontinuität gewährleisten, was dazu führt, dass sich die Renditeerwartung für mehrere Jahre gut prognostizieren lässt.
Neben nachhaltigen regenerativen Energien, gibt es auch zahlreiche Energiefonds, die in die Energieproduktion aus fossilen Energieträgern investieren. Vor allem die Erdöl- und Gasproduktion decken zusammen immer noch deutlich das Gros des Energiebedarfs, was sich auch in der Häufigkeit entsprechender Energiefonds widerspiegelt. Daher sollten Anleger, die mit Energiefonds nachhaltige Energien unterstützen wollen, sehr genau hinschauen, in welche Art von Energieproduktion der Fond investiert.

Regenerative Energiefonds haben aber entgegen vieler Vorurteile nicht immer den Vorteil eine höhere Rendite, und zwar aus dem genannten Grund, dass trotz der steigenden Wahrnehmung der Umweltproblematik vorwiegend weiter in die konservative Energieversorgung investiert wird.
Anleger, die beide Aspekte berücksichtigen wollen, waren in der Vergangenheit gut mit Solarfonds beraten, bei denen mit einer hohen Gesamtausschüttung gerechnet werden kann. Sehr gute – nachhaltige – Energiefonds können auch Waldfonds sein, da die Erhaltung und Regeneration der Wald- und Grünflächen im Anbetracht der Abholzung existentiell sind, nicht nur aus wirtschaftlichen Produktionsgesichtspunkten betrachtet.

Ein guter Kompromiss können auch Energiefonds sein, die zum Teil in fossile, aber auch zu einem nicht zu vernachlässigen Anteil in nachhaltige Energiequellen investieren.