82 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, je mehr 
klimaschädliches CO2 eine Energie freisetzt, desto teurer sollte sie 
sein – so ein Umfrage-Ergebnis des jüngsten Energie-Trendmonitors. 
„Wir teilen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung“, sagt Dr. Nicholas 
Matten, Geschäftsführer des mittelständischen Heiztechnikunternehmens
Stiebel Eltron.
   „Ob es nun Steuer, Klimaabgabe oder wie auch immer heißt – CO2 
muss über alle Energiearten hinweg einen Preis bekommen. Das ist fair
und sozial.“ Während beim Strom ein CO2-Preis seit Jahren mit jeder 
Kilowattstunde bezahlt wird, sind die Kosten für die 
Klimaschädlichkeit bei fossilen Brennstoffen nicht enthalten. „Die 
Einnahmen aus dem CO2-Preis – auch von Öl, Gas und Benzin -müssen 
dafür verwendet werden, die völlig widersinnige zusätzliche 
Kostenlast auf Strom aus EEG-Umlage und Stromsteuer zu streichen und 
damit die jeden Tag grüner werdende Energieform Strom deutlich 
günstiger zu machen“, sagt Dr. Matten.
   In erster Linie wirkt das dem Klimawandel entgegen. Die Rechnung 
ist denkbar einfach: Je weniger Öl, Gas und Benzin verbrannt wird, um
so weniger CO2-Emissionen entstehen . Der Verkehrssektor und der 
Wärmesektor bieten hier enormes Einsparpotenzial. Während beim 
Elektroauto häufig Kosten, Reichweite und Ladeinfrastruktur gegen 
eine Kaufentscheidung sprechen, sind im Heizungskeller 
strombetriebene Wärmepumpen seit Jahrzehnten eine anerkannte 
umweltfreundliche Alternative. Dazu kommt der technologische 
Fortschritt. Anders als vor 20 Jahren lassen sich Wärmepumpen 
inzwischen sowohl im Neubau als auch in Bestandsbauten proplemlos 
einsetzen. Die umweltfreundliche Techologie arbeit auch im Winter 
effizient und wirtschaftlich mit Vorlauftemperaturen von bis zu 55 
Grad Celsius. „Unserer Schätzung zufolge lassen sich heute mehr als 
50 Prozent aller bestehenden Gebäude ohne weitere zusätzliche 
Maßnahmen auf Wärmepumpen umrüsten“, sagt Dr. Matten.
Bundesamt bezahlt für Heizungstausch
   Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belohnt 
entsprechend den Heizungstausch mit Wärmepumpen-Technologie. Das 
Marktanreizprogramm (MAP) dient besonders der Modernisierung bereits 
bestehender Gebäude. Mehrere tausend Euro  Fördergelder sind möglich.
Im Neubau sind die klimafreundlichen Heizsysteme ohnehin bereits 
erste Wahl.
Lotse durch den Förderdschungel
   Mit einem kostenlosen Förderservice nimmt der 
Wärmepumpen-Spezialist Stiebel Eltron Interessenten bis Ende des 
Jahres an die Hand. Handwerker und Endkunden müssen sich um fast 
nichts kümmern: Bei einem Komplettangebot eines Fachhandwerkers für 
eine Heizungsanlage übernimmt der Förderservice die 
Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.
Der Fördermittel-Rechner online: https://bit.ly/2SKr3jM
Der Angebots-Finder: https://bit.ly/2YCRw8B
Über den Energie-Trendmonitor
   Der Energie-Trendmonitor wird einmal im Jahr im Auftrag von 
Stiebel Eltron von einem Marktforschungsinstitut erhoben und ist 2019
in sechster Auflage erschienen. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger 
bevölkerungsrepräsentativ über „Die Energiewende und ihre 
Konsequenzen – was denken die Bundesbürger?“ befragt.
Über Stiebel Eltron
   Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von 
rund 550 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt 
der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als 
innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron 
bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie – 
für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit
über 3.700 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der 
Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how.
Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, 
Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am 
Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an 
vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schwerden, Tianjin/China,
Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).
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