– Katzen verursachen kaum zusätzliche Stromkosten
   – Die Haltung von Tieren in Aquarien und Terrarien ist deutlich 
     strom-intensiver
   – Technik-Gadgets für Haustiere verbrauchen wenig Strom
   Ob Meerschweinchen, Gecko, Hund oder Leguan: Über 30 Millionen 
Haustiere leben in Deutschland. Auf Platz eins der beliebtesten 
Haustiere: Die Katze. Doch wie viel Strom verbraucht das 
Lieblingshaustier der Deutschen eigentlich? Das hat der 
Energieanbieter E.ON zum „Internationalen Katzentag“ am 8. August 
ermittelt.
   Die gute Nachricht: Katzen erhöhen den Energieverbrauch im 
Haushalt kaum. Zwar mögen Katzen es im Winter gerne etwas wärmer, 
dafür muss aber nicht gleich der Heizkörper hochgedreht werden. Ein 
gemütliches Plätzchen auf der Fensterbank oder auf dem Sofa reicht 
völlig aus. Wer bei der Auswahl seines Haustiers den Stromverbrauch 
im Blick hat, ist auch mit einem Hund, Hamster oder Wellensittich gut
beraten. Denn für all diese Haustiere fallen so gut wie keine 
zusätzlichen Energiekosten an. Im Durchschnitt geben Tierliebhaber 
trotzdem rund 50 Euro pro Monat für ein Haustier aus – für Futter, 
Unterbringung, Steuern und Tierarzt. Bezogen auf diese Faktoren ist 
die Haltung von Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen und 
Wellensittichen am günstigsten.
Pferde, Fische und Terrarien-Tiere
   Höhere Stromkosten verursachen hingegen Pferde, Fische und 
Terrarien-Tiere. So werden für Pferde im Jahr rund 100 Euro für die 
Stallbeleuchtung und den elektrischen Weidezaun fällig. Hinzu kommen 
witterungsbedingte Energiekosten, vor allem in kalten Wintern. Für 
Fische in einem 200 Liter-Becken mit einer Wassertemperatur von 28 
bis 30 Grad kann man mit rund 200 Euro Stromkosten pro Jahr rechnen. 
Hinzu kommen Kosten für die Beleuchtung. Energiespartipp: 
Pflegeleichte Tiere wie Goldfische mögen es deutlich kühler, ihnen 
reichen 16 bis 18 Grad. Das halbiert die Energiekosten. Am 
energieintensivsten sind exotische Tiere in Terrarien wie Geckos, 
Schildkröten und Schlangen, denn die meisten mögen es gerne warm. Das
schlägt sich in den Energiekosten nieder und kann für einen Gecko in 
einem zwei Meter langen und ein Meter hohem Terrarium jährliche 
Stromkosten von 250 Euro ausmachen.
Technik-Gadgets für Haustiere
   Ob automatischer Futterspender, Katzen-Wasserbrunnen oder 
elektrischer Fellpfleger: Immer mehr Technik-Gadgets erleichtern den 
Alltag mit Katze, Hund und Co. Überschaubar sind zum Glück auch hier 
die Stromkosten: Diese liegen zwischen 1 Euro und 5 Euro im Jahr. Ein
Beispiel: Ein Katzen-Trinkbrunnen (Stromverbrauch: ca. 2-5 Watt), der
täglich etwa 12 Stunden in Betrieb ist, verursacht Stromkosten 
zwischen und 2,50 und 6,50 Euro pro Jahr.
   Berechnungsgrundlage bildeten Durchschnittswerte bei einem 
angenommenen Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh).
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