Kerzenschein in der Weihnachtszeit wärmt das Herz. 
Aber gegen kalte Füße hilft das wenig. Um während der Feiertage 
daheim nicht frieren zu müssen, empfiehlt es sich, die Heizungsanlage
hydraulisch abgleichen zu lassen. Das bringt wohlige Wärme im ganzen 
Haus und spart Heizkosten. Wie Verbraucher für die Optimierung der 
Heizung zudem einen Zuschuss vom Staat erhalten, erklärt das 
Serviceportal www.intelligent-heizen.info.
   Im Erdgeschoss ist es mollig warm, die Räume im oberen Stockwerk 
bleiben dagegen trotz aufgedrehter Heizkörper kühl: Mit diesem 
Problem sehen sich viele Hausbesitzer im Winter konfrontiert. Häufig 
ist ein fehlender hydraulischer Abgleich der Heizung für das Problem 
verantwortlich. Dadurch kommt bei Räumen, die näher am Heizkessel 
liegen, zu viel erwärmtes Heizwasser und bei weiter entfernten Räumen
zu wenig an. Um diese dennoch mit Wärme zu versorgen, arbeiten in 
vielen Kellern Kessel mit hohen Vorlauftemperaturen und 
Heizungspumpen mit zu hoher Leistung. Das verbraucht unnötig viel 
Energie und kann außerdem zu nervigen Fließgeräuschen führen.
Wohlige Wärme ist Einstellungssache
   Mit einem hydraulischen Abgleich lässt sich das Problem der 
ungleichen Wärmeverteilung in den Griff bekommen. Dabei schätzt oder 
berechnet der Fachhandwerker zunächst, welche Menge an Heizwasser in 
jedem Raum benötigt wird. Anschließend stellt er die ermittelte Menge
an den Thermostatventilen der Heizkörper ein. Das Ergebnis: Der 
Energieverbrauch im Haus sinkt um bis zu 10 Prozent – und der 
Wohnkomfort steigt.
   Um den hydraulischen Abgleich exakt vornehmen zu können, sind 
voreinstellbare Thermostatventile notwendig. Es lohnt sich, diese im 
Zuge des Abgleichs nachzurüsten. Denn mit der Kombination aus 
hydraulischem Abgleich und modernen Thermostaten können Sie den 
Energieverbrauch im Haus sogar um bis zu 20 Prozent reduzieren.
30 Prozent der Kosten vom Staat geschenkt
   Wird weniger Energie beim Heizen verbraucht, sinkt auch der 
Ausstoß an klimaschädlichem CO2. Deshalb fördert der Staat die 
Durchführung eines hydraulischen Abgleichs und den damit verbundenen 
Einbau moderner Thermostatventile mit einem attraktiven Zuschuss in 
Höhe von 30 Prozent der Nettokosten. Um die Förderung zu erhalten, 
müssen die Arbeiten von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Auch ist
wichtig, dass sich Verbraucher vorab beim Bundesamt für Wirtschaft 
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für die Förderung registrieren. Den 
30-prozentigen Zuschuss gibt es übrigens auch, wenn veraltete 
Heizungspumpen gegen stromsparende Hocheffizienzpumpen ausgetauscht 
werden. Weitere Informationen zur Förderung der Heizungsoptimierung 
stellt das Serviceportal www.intelligent-heizen.info bereit.
   Der hydraulische Abgleich kann während der Heizsaison problemlos 
durchgeführt werden. Verbraucher müssen damit also nicht bis zum 
nächsten Sommer warten, sondern können sich schon ab diesem Winter 
über ein spürbar gemütlicheres Zuhause freuen.
Über „Intelligent heizen“
   Die verbraucherorientierte Plattform „Intelligent heizen“ ist ein 
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007 
informiert das Serviceportal technologieoffen und 
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche 
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie 
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen 
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook. 
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