Erfolgreiche Zwischenbilanz: Austausch
alter Feuerstätten ist gut für die Umwelt
Die Emissionen der knapp elf Millionen häuslichen Feuerstätten –
hierzu zählen Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen – in Deutschland
sind seit dem Jahr 2010 deutlich um rund ein Drittel gesunken. Diese
positive Entwicklung belegt die Emissionsberichterstattung des
Umweltbundesamtes (UBA). Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus,
Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Der Rückgang der Feinstaubemissionen basiert insbesondere auf der
erfolgreichen Umsetzung der im Jahr 2010 in Kraft getretenen Novelle
der Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Aufgrund dessen
wurden seitdem bereits fast zwei Millionen technisch veraltete
Holzfeuerstätten stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne
Festbrennstoffgeräte ausgetauscht. Der wesentliche Effekt: Neue
Holzfeuerungen verursachen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als
Altgeräte, verbrauchen weniger Brennstoff und heizen somit erheblich
effizienter.
Da weitere vier Millionen Öfen bis zum Jahr 2024 von der
Verordnung betroffen sind, ist auch in den nächsten Jahren ein
weiterer Rückgang der Emissionen aus Holzfeuerungen zu erwarten.
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Daniel Jung
Referent Wirtschaft
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