Atommüll, Unfallrisiken und Milliardenkosten: 
Welche Folgen drohen durch neue AKW-Projekte in Europa? Das geplante 
Atomkraftwerk Hinkley Point C in Großbritannien steht derzeit stark 
in der Kritik. Das liegt unter anderem an den hohen veranschlagten 
Baukosten von mindestens 23 Milliarden Euro sowie zusätzlichen rund 
108 Milliarden Euro an staatlichen Subventionen, die die 
AKW-Betreiber vom britischen Staat erhalten sollen. Der 
Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy klagt gegen diese Beihilfen, da 
sie den Wettbewerb auf dem europäischen Strommarkt verzerren. Zudem 
könnte Hinkley Point C als Blaupause für weitere AKW-Projekte dienen 
– etwa in Ungarn, Polen oder Tschechien.
   Doch sind wirklich alle Kosten von Hinkley Point C in die 
bisherigen Berechnungen eingepreist? Dieser Frage widmet sich nun 
eine neue Studie der renommierten Atomexpertin Oda Becker im Auftrag 
von Greenpeace Energy: In „Die unterschätzten langfristigen Kosten 
und Risiken von Hinkley Point C“ analysiert die Wissenschaftlerin, 
welche weiteren finanziellen Belastungen drohen – und welche 
Sicherheitsrisiken vom Betrieb des geplanten AKWs und dessen Atommüll
ausgehen. Zudem untersucht sie, ob die Finanzierung einer sicheren 
Endlagerung des Atommülls aus Hinkley Point C und aus weiteren in 
Europa geplanten AKWs überhaupt gewährleistet ist.
   Warum eine teure und gefährliche Wiederkehr der Atomkraft in der 
EU droht – und welche Folgen dies für Europas Energiezukunft haben 
könnte, fasst das neue „Schwarzbuch Hinkley Point C“ von Greenpeace 
Energy zusammen. Auch diese Publikation möchten wir Ihnen auf unserer
Pressekonferenz vorstellen:
am Mittwoch, 3. Februar, um 11.00 Uhr 
Ort: Politische Vertretung von Greenpeace e.V. 
Marienstraße 19-20, 10117 Berlin 
ÖPNV: S-/U-Bhf Friedrichstraße
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
   – Dipl. Phys. Oda Becker, unabhängige Wissenschaftlerin und 
     Expertin im Bereich Sicherheit und Risiko von Atomanlagen
   – Marcel Keiffenheim, Leiter des Bereichs Politik und 
     Kommunikation von Greenpeace Energy
   – Christoph Rasch, Koordinator Kampagne „NO POINT“ bei Greenpeace 
     Energy
   Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte bestätigen 
Sie uns Ihr Kommen per E-Mail an presse@greenpeace-energy.de. Bei 
weiteren Rückfragen, für die Vereinbarung von Interviewanfragen vorab
oder für die Anforderung von Pressematerialien wenden Sie sich bitte 
direkt an:
Pressekontakt:
Christoph Rasch, Greenpeace Energy eG
Telefon 040 / 808 110 658
christoph.rasch@greenpeace-energy.de		
Mehr Informationen zum Thema Hinkley Point C auf unserer 
Kampagnen-Webseite www.no-point.de.
