Hamburg / Bad Iburg. Nicht zuletzt die Novellierung des Erneuerbaren-
Energien-Gesetzes zwingen immer mehr Betreiber von Biogasanlagen dazu, 
die Effizienz ihrer Anlage zu erhöhen. Der optimierte Aufschluss von Biomasse 
gewinnt immer mehr an Bedeutung, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.  
Eine innovative Lösung für die Aufspaltung von schwer aufschließbaren, 
faserigen und rauen Suspensionen präsentierte Ultrawaves mit dem 
BIOSONATOR auf der Fachmesse Agritechnica in Hannover. 
„Erfahrungsgemäß können Landwirte und andere Betreiber damit zehn bis 
fünfzehn Prozent der Betriebsausgaben reduzieren“, erklärt Dr.-Ing. Klaus 
Nickel, Geschäftsführer von Ultrawaves.   
Direkte Beschallung spaltet Substrat auf 
Am Messestand erläuterten die Spezialisten für Umwelttechnologie, wie der 
BIOSONATOR als hocheffiziente Nachrüstanlage funktioniert. „Kern der 
Technologie ist die Behandlung des Substrats durch eine direkte Ultraschall-
Beschallung mit 20.000 Hertz. Während einer Phase des Unterdrucks 
entstehen kleine gas- und wasserdampfgefüllte Blasen, die in der 
nachfolgenden Druckphase implodieren. Dabei treten lokal Drücke von bis zu 
500 bar und Temperaturen von bis zu 5.000°C auf. So werden intensivste 
Scherkräfte im Medium ausgelöst und eine Aufspaltung der Biomasse erreicht“, 
verdeutlicht Georg Schätzl. Er ist mit seinem Ingenieurbüro EnCon21 mit Sitz in 
Bad Iburg bei Osnabrück Vertriebspartner von Ultrawaves in Deutschland. 
Schätzl hat sich auf Energieeinsparkonzepte und Projektentwicklungen rund um 
alternative  Energieträger auf Basis nachwachsender Rohstoffe fokussiert.
Garantierte Einspareffekte
„Mit unseren Exponaten konnten wir interessierten Besuchern eindrucksvoll die 
Wirkweise des BIOSONATORs im Kleinen demonstrieren“, sagt Schätzl. Mit 
dem Aufschluss wird die Biomasse leichter verfügbar gemacht, der Gärprozess 
verbessert und mehr Biogas produziert. Alternativ können Betreiber die 
Fütterung reduzieren. Zudem wird die Methanausbeute gesteigert und damit die 
Qualität des Biogases verbessert. Eine geringere Biomasse-Viskosität führt zu 
Einsparungen beim Eigenstromverbrauch. „Aufgrund zahlreicher Erfahrungen 
aus Labor und Praxis können wir den Betreibern mit unserer großtechnischen 
Lösung klare Garantien für die Einspareffekte geben“, versichert Nickel. 
Weitere Infos: www.ultrawaves.de ;www.encon21.de
Über
EnCon21  
Herr Georg Schätzl 
Bielefelder Str. 33 
49186 Bad Iburg  
Deutschland
Tel.: +49 (0) 5403 796374-1 
Web: www.encon21.de 
Mail: georg.schaetzl[at]encon21.de
Unternehmens-Kurzportrait: Ultrawaves GmbH
Die von Prof. Dr.-Ing. Uwe Neis und Dr.-Ing. Klaus Nickel 2001 als 
Ausgliederung der Technischen Universität Hamburg-Harburg gegründete 
Ultrawaves GmbH ist in der Entwicklung und Vermarktung innovativer 
Hochleistungs-Ultraschallsysteme für die Wasser- und Umwelttechnik tätig. Die 
Produkte der Ultrawaves GmbH werden weltweit auf Klär- und Biogasanlagen 
zur Desintegration von Biomasse eingesetzt. Ziel ist die Intensivierung des 
biologischen Abbaus durch Zellaufschluss. 
Speziell für den Einsatz in Biogasanlagen wurde die Hochleistungs-
Ultraschalltechnologie innerhalb eines breit angelegten Forschungsprojektes 
zusammen mit der Industrie für den Betrieb mit landwirtschaftlichen Substraten 
optimiert. Das Ergebnis ist der Biosonator, mit dem die Ultrawaves GmbH 
kompetenter Partner von Betreibern zur Effizienzsteigerung ihrer Anlagen ist. 
Inzwischen wurden über 200 Hochleistungs-Ultraschallsysteme in Klär- und 
Biogasanlagen weltweit installiert. Mit Vertriebspartnern in über 20 Staaten und 
zahlreichen Auszeichnungen für ihre innovativen Entwicklungen, unter anderem 
der Innovationspreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie 2006, ist 
die Ultrawaves GmbH auf dem Gebiet der Wasser- und Umwelttechnik 
Marktführer. Vertriebspartner in Deutschland ist Georg Schätzl.
Pressekontakt
EnCon21  
Frau Dagmar Frerig 
Bielefelder Str. 33 
49186 Bad Iburg  
Deutschland
Tel.: +49 (0) 5403 796374-1 
Web: www.encon21.de 
Mail: dagmar.frerig[at]encon21.de
