Im Jahr 2014 wurden rund 150 Terawattstunden 
(TWh) Wärme von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt. Wie das 
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind das 11,3 % 
weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist auf die vergleichsweisen 
milden Wintermonate zurückzuführen.
   Nach Ergebnissen der Wärmeversorgungsstatistik wurden 138 TWh im 
Inland abgegeben (92 %). 12 TWh (8 %) der Wärme gingen bei der 
Übertragung verloren. An die Letztverbraucher wurden im Jahr 2014 
rund 113 TWh Wärme abgegeben. Davon gingen 44 % an die Industrie, 38 
% an private Haushalte und weitere 18 % an sonstige Letztverbraucher.
Die Struktur der inländischen Abgabe ist damit seit Jahren weitgehend
konstant.
   Wichtigste Energieträger zur Wärmeerzeugung waren 2014 Erdgas (42 
%), Steinkohle (25 %) und Abfall (15 %). Die Zusammensetzung bei den 
Energieträgern hat sich in den letzten Jahren verändert: Der Anteil 
von Erdgas hatte 2008 noch bei 52 % gelegen. Der Anteil der 
erneuerbaren Energien hat sich im selben Zeitraum von 3 % auf 7 % 
mehr als verdoppelt.
   Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit 
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im 
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter 
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Kaiser Telefon: (0611) 75-2307 www.destatis.de/kontakt
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