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Hohe Energiekosten durch hartes Wasser





Wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre haben unter anderem dazu geführt, dass Kalkablagerungen in häuslichen Leitungsanlagen als potenzielle Brutstätte von Bakterien erkannt und die Anforderungen an die Trinkwasserhygiene entsprechend angepasst wurden. Auch eine Studie belegt, welche Kosten durch Kalkablagerungen bei der Warmwasserbereitung entstehen.

Dass Kalkablagerungen zu einem reduzierten Wärmeübergang führen, wurde anhand physikalischer Berechnungen in jüngster Vergangenheit von mehreren Seiten ausführlich kommuniziert. Demnach verursacht ein Millimeter Kalkbelag einen Wirkungsgradverlust von satten zehn Prozent. Bei zwei Millimetern Dicke kann der Wirkungsgrad eines Wärmetauschers um bis zu 60 Prozent sinken. Hier wird eine Zunahme des Verbrauchs von etwa 15 Prozent angenommen.
Der Zusatznutzen durch die Wasserenthärtung ergibt für den Mieter einen erheblichen Komfortgewinn und für den Vermieter spürbar geringere Betriebskosten. Wo keine Kalkrückstände an Duschkabinen, Waschbecken oder Armaturen entstehen, muss der Mieter auch nicht so aufwendig putzen. Speziell die Armaturen sind für den Vermieter ein erheblicher Kostenfaktor.

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Erstellt von an 23. Aug. 2015. geschrieben in Allgemein, Sonstige. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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