Lagen die Tiefdruckgebiete in den letzten Wochen eher weit weg über dem Atlantik, nähern sich diese zum 1. Mai sowie am daran anschließenden Wochenende Mitteleuropa. Am 1. Mai ist in vielen Teilen Deutschlands wechselhaftes Schauerwetter zu erwarten. Neben kompakten Wolken und Schauern zeigt sich vor allem in Norddeutschland aber auch zeitweise die Sonne. In den höchsten Lagen der Mittelgebirge ab etwa 1000 Meter können bei Werten knapp über dem Gefrierpunkt Schneeregen-, Schnee- oder Graupelschauer auftreten. Am mildesten wird es am Rhein mit rund 15 Grad.
Der Samstag bringt zwischen Oder und Nordsee überwiegend heiteres und trockenes Wetter. Weiter südlich zeigen sich mehr Wolken und besonders von Bayern bis zum Rheinland ist mit teils schauerartigem Regen zu rechnen. Die Temperatur steigt auf knapp 10 Grad auf Rügen, um 14 Grad in Berlin und München bis 18 Grad im Breisgau an.
Am Sonntag nimmt auch im Norden die Niederschlagsneigung zu, wobei wahrscheinlich die Gebiete östlich der Elbe am längsten trocken bleiben. Dort scheint auch für einige Zeit die Sonne. In Bayern, Baden-Württemberg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz sind bei starker Bewölkung nach kräftigem Regen in der Nacht auch tagsüber zeitweilige Regenfälle in Sicht, die von Gewittern begleitet sein können. Mit rund 12 Grad an Nord- und Ostsee wird es wiederum recht kühl, während im Binnenland die Höchstwerte meist zwischen 14 und 18 Grad liegen. Am Hochrhein sind 20 Grad möglich.
„Das durchwachsene Wetter sagt nicht jedem zu, jedoch freut sich die Natur über die dringend benötigten Niederschläge. Auch die Pollenkonzentration in der Luft dürfte durch die Schauer zeitweise gedämpft sein“, so der Meteorologe.
Mehr Informationen unter www.meteogroup.com
