Zwei gute Nachrichten vorweg. Erstens: Wer sein eigenes Haus mit 
Ökostrom versorgt, für den gibt es auch nach der Reform des 
Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) keine zusätzlichen Belastungen, 
solange seine Anlage weniger als zehn Kilowatt Leistung hat – und das
ist bei fast allen Einfamilienhäusern der Fall. 
   Die zweite gute Nachricht: Es ist wie beim Fußball. Was einer 
alleine nicht schafft – und sei er noch so gut – das erreichen 
mehrere zusammen viel besser. Auf der einen Seite eine PV-Anlage, die
effizient kostenlose Sonnenstrahlen direkt in nutzbaren elektrischen 
Strom wandelt, auf der anderen Seite eine Wärmepumpe, die mit sehr 
guter Jahresarbeitszahl aus einer Kilowattstunde des Sonnenstroms 
fast vier Kilowattstunden Wärme produziert. Noch rentabler wird das 
System allerdings, wenn die Bauteile miteinander kommunizieren und 
sich abstimmen, was zu tun ist. Dafür bieten Stiebel Eltron als 
Anbieter von Wärmepumpen und PV-Anlagen sowie SMA als Spezialist für 
Photovoltaik-Systemtechnik optimale Lösungen. 
   Der Gedanke ist faszinierend: Eine Wärmepumpe oder eine 
Waschmaschine schalten sich ein, wenn Strom von der Sonne ausreichend
und kostengünstig zur Verfügung steht. Das spart teuren 
Haushaltstrom. Nicht benötigte Energie lagert das System in 
thermische Speicher oder Batteriespeicher ein. Die Entscheidung 
speichern, verbrauchen oder einspeisen, fällt ein passendes 
Energiemanagementsystem. 
   Mit dem Sunny Home Manager bietet SMA einen intelligenten 
Baustein, der die Arbeitsweise zwischen Stiebel-Eltron-Wärmepumpe und
PV-Anlage perfekt regelt – sie sozusagen verheiratet. 
   Der Energiemanager betreibt kein statisches, sondern ein 
dynamisches Energiemanagement auf Basis verschiedener 
Einflussfaktoren. Zum einen aus dem typischen, erlernten 
Verbrauchsprofil des Haushalts, zum anderen aus der standortbezogenen
Wetterprognose sowie der daraus resultierenden PV-Erzeugungsprognose.
Er erstellt von sich aus automatisch eine gewinnbringende Erzeugungs-
und Verbrauchsprognose und steuert angeschlossene Geräte so, dass 
möglichst viel des günstigen PV-Stroms genutzt wird. 
   Hinzu kommt, dass die Inbetriebnahme jetzt noch einfacher geworden
ist: Die Warmwasser-Wärmepumpe WWK 300 von Stiebel Eltron ist ab 
sofort im Sunny Home Manger direkt hinterlegt, so dass die 
Verknüpfung kinderleicht zu realisieren ist. 
   Das Ergebnis: Die gesteigerte Eigenverbrauchsquote durch 
intelligente Lastverschiebung. Die Warmwasserwärmepumpe wird 
automatisch über die Funksteckdose aktiviert. 
   Das Besondere: Die Schaltsteckdose erfasst den Stromverbrauch des 
Gerätes und kann damit auch den Energiebedarf der Warmwasserbereitung
smart in das Energiemanagement integrieren. Das steigert die 
Effizienz nochmals. 
   „Feldtestversuche haben gezeigt, dass durch ein solches System 
allein für die Warmwasserbereitung der Gesamtdeckungsanteil aus 
erneuerbaren Energien bei über 90 Prozent lag, fast 400 Liter Öl 
eingespart und 3.350 Kilogramm CO2 vermieden werden konnten, was 
einer jährlichen Autostrecke von rund 24.000 Kilometern entspricht. 
Auch die Bilanzierung nach 20 Jahren kann sich sehen lassen: 7,8 
Prozent Verzinsung!“, so das Fazit von 
Stiebel-Eltron-Energiemanagement- und PV-Experte Oliver Bast.
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