Jeder PV-Betreiber sollte wissen, dass Photovoltaikanlagen einer natürlichen Degradation unterliegen. Das technische Bauteil Photovoltaik ist 8.760 Stunden im Jahr Hitze und Kälte, Wind und Wetter, Dreck, Feinstaub und Abgasen ausgesetzt. Gewerbliche Standorte der Industrie und Landwirtschaft bringen zusätzliche standortspezifische Belastungen.
Was MUSS grundsätzlich gemacht werden, um eine Betriebsdauer von 20-35Jahren zu gewährleisten?
Es genügt, wenn Sie sich in ähnlicher Weise um die Photovoltaikanlage kümmern, wie um Ihren Neuwagen. Das reicht vollkommen. Doch wie sieht dies konkret aus?
1.
Man schaut regelmäßig „drumherum“. Bei der PV wird deshalb zumindest einmal im jahr in aller Ruhe eine Sichtprüfung gemacht.
2.
Man reinigt, pflegt und wienert ihn. Nein, jeden Samstag brauchen Sie Ihre PV-Module nicht reinigen zu lassen. An gewerblichen Standorten kann es schon gerne alle 2 Jahre sein, ohne besondere Emissionen genügt vielleicht alle 3-4 Jahre.
3.
Man geht zum TÜV. Muß man ja schließlich. Mit der Photovoltaik auch! Nicht gewußt? Unwissenheit schützt auch hier nicht vor der Haftungsfalle.
Gemäß VDE 0105-100 und VDE 0126-23 muß man regelmäßig – spätestens alle 4 Jahre eine exakt vorgeschriebene technische Prüfung absolvieren. Keine Wärmebildaufnahme, keine Sichtprüfung, sondern das ganze Prozedere eines vorgegebenen Prüfprotokolls.
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