Die 24. China Lanzhou Investment
and Trade Fair fand am Montag in Lanzhou, Hauptstadt der 
nordwestlichen Provinz Gansu, ihren Abschluss und war erneut ein 
durchschlagender Erfolg.
   Der Schwerpunkt lag dieses Jahr auf der Entwicklung der grünen 
Wirtschaftsbereiche entlang der Seidenstraße. Die Messe lockte Gäste 
aus 42 Ländern sowie internationale Organisationen entlang der 
Seidenstraßeninitiative an. Singapur und die Republik Korea waren 
Ehrengäste.
   Bei der Messe wurde die Integration von grünen Industrien mit dem 
produzierenden Gewerbe herausgestellt. Zu den Organisatoren gehörten 
das Handelsministerium, die staatliche Behörde für Marktregulierung, 
das Büro für Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat, der 
gesamtchinesische Dachverband für Industrie und Handel, der 
gesamtchinesische Dachverband für zurückgekehrte Auslandschinesen, 
der chinesische Rat zur Förderung des internationalen Handels sowie 
die Volksregierung der Provinz Gansu.
   Im Rahmen der Abschlussfeier fand eine feierliche 
Vertragsunterzeichnung statt, unter anderem für Projekte in den 
Bereichen Cloud-Rechenzentren, Abfallverwertung in der biologischen 
Landwirtschaft, E-Commerce-Logistik an Flughäfen sowie 
Kulturtouristik. Insgesamt wurden in Lanzhou 109 Projektverträge im 
Wert von 79,075 Mrd. Yuan abgeschlossen.
   Nach Aussage von Jia Ning, stellvertretender Generalsekretär der 
Volksregierung der Provinz Gansu, werden grüne Industrien wie 
Abfallverwertung, moderne Landwirtschaft, Channel-Logistik und 
Ökotourismus bei Anlegern immer beliebter.
   244 chinesische und ausländische Unternehmen haben Verträge für 
lokale Landwirtschaftsprodukte im Wert von 17,53 Mrd. Yuan 
abgeschlossen, und Ning ist überzeugt, dass die grüne ökologische 
Industrie zur besseren Integration von Gansu mit der 
Seidenstraßeninitiative beitragen und deren Entwicklung sowie die 
Entwicklung der grünen Wirtschaftsbereiche maßgeblich voranbringen 
wird.
   Die Messe hat um die 30.000 Teilnehmer angelockt. Es gab 32 
bilaterale und multilaterale Investitions- und Handels-Events wie 
beispielsweise ein Matchmaking-Treffen für ökologische 
Industrieprojekte, einen Seidenstraßengipfel zum Thema 
Lebensmittelsicherheit sowie einen Kooperationsdialog zur 
Interkonnektivität zwischen Lanzhou, China und Singapur.
   Ein Schwerpunktthema der diesjährigen Messe war die 
hochqualitative Entwicklung mit strenger Projektkontrolle. 
Qualifizierte Projekte müssen mit der aktuellen nationalen 
Industriepolitik in Einklang stehen, gemeinsam mit Investoren 
außerhalb der Provinz durchgeführt werden und als formales 
Vertragsprojekt aufgesetzt sein, das zum ersten Mal unterzeichnet 
wird. Insgesamt wurden während der Messe 471 qualifizierte Projekte 
unterzeichnet, viele davon mit den 500 weltgrößten Konzernen und den 
500 größten chinesischen Unternehmen.
   Die erste Lanzhou Investment and Trade Fair fand 1993 statt. Sie 
hat sich zu einer wichtigen Plattform für die Weltöffnung des 
chinesischen Nordwestens entwickelt. Mit der Öffnung Chinas gegenüber
Zentral- und Westasien unter der Seidenstraßeninitiative nimmt ihre 
Bedeutung zu.
Pressekontakt:
Herr Chen
Tel.: +86-10-63076224
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