Die Menge des verbrannten Klärschlamms aus kommunalen 
Kläranlagen in Deutschland ist im Jahr 2018 um rund 100 000 Tonnen auf 1,3 
Millionen Tonnen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
mitteilt, entspricht dies einem Anstieg von rund 9 % gegenüber dem Vorjahr. 
Damit wurden 74 % des entsorgten Klärschlamms verbrannt.
Die stoffliche Verwertung von kommunalem Klärschlamm in der Landwirtschaft oder 
beim Landschaftsbau hat sich 2018 gegenüber 2017 um rund 80 000 Tonnen 
verringert. Dabei sank der Anteil der in der Landwirtschaft als organischer 
Dünger ausgebrachten Menge auf 16 % des Klärschlamms (2017: 18 %). Für 
landschaftsbauliche Maßnahmen wurden noch 7 % des Klärschlamms verwendet (2017: 
10 %). In die sonstige stoffliche Verwertung gingen 2018 wie im Vorjahr 2 % des 
Klärschlamms.
Sonstige direkte Entsorgungswege wurden selten genutzt. Im Jahr 2018 wurden 
darüber 1 % der Klärschlammmenge entsorgt.
Ausführliche Daten finden sich in der Tabelle 32214-0001 in der Datenbank 
GENESIS-Online. Weitere Informationen zur Klärschlammentsorgung stehen im 
Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de > Themen > 
Gesellschaft und Umwelt > Umwelt > Wasserwirtschaft zur Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen 
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter 
http://www.destatis.de zu finden.
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