Die zahlreichen 
Aussagen, Gerüchte und Kommentare durch Stellen außerhalb von Sarawak
Energy hinsichtlich der im Umsiedlungsplan für das Murum 
Hydroelectric Project (HEP) genannten Abfindungspakete haben bei den 
betroffenen Gemeinden Verwirrung gestiftet. Bestimmte nichtstaatliche
Organisationen (NGOs) haben sich diese Verwirrung zunutze gemacht und
die Gemeinden dazu angestiftet, sich für weitere Abfindungspakete 
einzusetzen, die unrealistisch und weltfremd sind und sich negativ 
auf das Wachstum und den Fortschritt auswirken würden, die die HEPs 
für alle Einwohner von Sarawak bringen werden. Der jüngsten 
Eskalation von Fehlinformationskampagnen durch bestimmte NGOs und 
Anti-Damm-Aktivisten muss daher gegengesteuert werden, bevor die 
erfundenen Kommentare ein negatives Licht auf Sarawak werfen oder die
staatliche Initiative untergraben, für alle 2,5 Millionen Einwohner 
des Bundesstaates nachhaltiges Wachstum und Fortschritt zu bringen.
   Datuk Torstein Dale Sjotveit, CEO von Sarawak Energy sagte: „Man 
muss hier zwei Dinge betrachten. Erstens wünschen sich die 2,5 
Millionen Bürger von Sarawak Fortschritt und die damit verbundenen 
Vorteile wie höhere Löhe, eine bessere Infrastruktur, bessere 
medizinische Einrichtungen und ein Bildungssystem der Spitzenklasse. 
Zweitens leben die vom HEP betroffenen indigenen Gemeinden von Murum 
derzeit deutlich unterhalb der Armutsgrenze, und die staatliche 
Regierung möchte alle Bürger in Sarawak aus der Armutszone befreien. 
Warum will man den Menschen in Sarawak die Früchte des Fortschritts 
vorenthalten, in deren Genuss die Bürger weiterentwickelter Nationen 
kommen?“
   Die Wasserkraft wurde in Sarawak als die beste und schnellste 
Strategie ermittelt, um den gewünschten Fortschritt zu ermöglichen, 
und erreicht zudem die Menschen im Inland, die ganz dringend eine 
bessere Infrastruktur sowie bessere Versorgungsleistungen und 
Einrichtungen brauchen. Die Forderung bestimmter NGOs eines Baustopps
des Wasserkraftprojekts würde sich negativ auf mögliche staatliche 
Investitionen in Entwicklungsprojekte auswirken, die sich die Bürger 
von Sarawak wünschen, und die betroffenen indigenen Gemeinden blieben
weiterhin unterhalb der Armutsgrenze. Damit alle von diesem Wachstum 
profitieren können, braucht das Land den Fortschritt, den die 
Projekte in Zusammenhang mit dem Sarawak Corridor of Renewable Energy
(SCORE) mit sich bringen. Unternehmen haben bereits den Betrieb in 
SCORE aufgenommen und Stromabnahmeverträge mit Sarawak Energy mit 
einem staatlichen Investitionsvolumen von 13,62 Milliarden RM 
unterzeichnet. Derzeit laufen Verhandlungen, umd weitere Investoren 
an Bord zu holen. Diese Investition bringt zudem einen anfänglichen 
Schub für den Bausektor und die Beschäftigung, gefolgt von 
nachhaltigen Jobchancen für Facharbeiter auf Produktionsebene sowie 
auf nachgelagerten und Lieferantenebenen.
   Bei der Entwicklung dieser HEPs halten wir uns auch weiterhin an 
die bewährten Verfahren und internationalen Normen gemäß der UNDRIP 
(Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker) 
und des Protokolls der International Hydropower Association (IHA). 
Das Murum-HEP von Sarawak Energy unterliegt außerdem der strengen 
Überwachung der staatlichen Regierung und der verantwortlichen 
Aufsichtsbehörde (staatliche Planungsbehörde). Dieser Einsatz für 
Transparenz und die Verpflichtung zur Einhaltung internationaler 
bewährter Verfahren und Normen hat zur Veröffentlichung des 
Umsiedlungsplans durch Sarawak Energy und die staatliche Regierung im
Mai 2013 geführt.
   Entgegen dem Bild, das bestimmte Stellen vermitteln, ist dieser 
Umsiedlungsplan nachhaltig für die Gemeinde und wird bis 2020 durch 
befristete staatliche Hilfsprogramme unterstützt.
   Im Rahmen des Umsiedlungsplans für Murum erhalten die betroffenen 
Gemeinden Folgendes IM WERT VON über 600.000 RM pro Haushalt:
1. 15 Hektar Land pro Haushalt, davon ein (1) Hektar pro Haushalt für
   Gemeindezwecke und 14 Hektar für die Landwirtschaft
2. Zugang zu Wäldern mit Tier- und Pflanzenwelt und Forstwirtschaft –
   Gesamtfläche 20.000 Hektar
3. 15.000 RM in bar pro Haushalt bei Umsiedlung (einschließlich
   Kulanzzahlung, Umzugsbeihilfe und traditioneller ritueller Zeremonien)
4. Vorübergehende Finanzhilfe von monatlich 850 RM ab Zeitpunkt der
   Umsiedlung in die neue Dorfsiedlung
5. Kostenlose Unterkunft – ein Haus pro Familie mit 120 m²
6. Zuverlässige Versorgung mit sauberem Wasser
7. Stromversorgung mit monatlicher Beihilfe von 40 RM pro Familie
8. Integrierte Gemeindestätten mit Kapelle und Kindergarten
9. Schule
10. Medizinische Dienste
11. Eigenes Gartengrundstück pro Familie
   Das Abfindungspaket wird ergänzt durch ein befristetes staatliches
Hilfsprogramm, das bis 2020 geplant ist. Damit wird die nachhaltige 
Lebensgrundlage für die umgesiedelten Gemeinden sichergestellt. Es 
ist nachhaltig genug, um die getroffenen Gemeinden aus der Armutszone
zu befreien.
   Neben dem laufenden „Leseprogramm“ und der Unterstützung der 
betroffenen Gemeinden bei der Beantragung offizieller Ausweise 
während der Umsiedlungsphase hat Sarawak Energy durch 
Nahrungsmittelhilfe, Küchenutensilien, Haushaltsgeräte, Fernsehen und
„ASTRO NJOI“ (malaysisches Kabelfernsehen) den Umzug in das neue 
Siedlungsgebiet zusätzlich erleichtert.
   Das Murum-HEP sieht sich Attacken von in- und ausländischen NGOs 
ausgesetzt, und bösartige Behauptungen und haltlose Anschuldigungen 
sind allgegenwärtig. Sarawak Energy widerspricht diesen Behauptungen 
energisch, insbesondere angesichts seiner eigenen und der staatlichen
Bemühungen, einen besseren Lebensstandard und höhere verfügbare 
Einkommen für die Menschen in Sarawak zu ermöglichen.
   Was Entwicklungsstandards angeht, sagte Torstein: „Wie bei jedem 
anderen Projekt auf dieser Welt gibt es immer Möglichkeiten für 
Verbesserungen, und man lernt dazu. Wir haben beim Murum-HEP 
internationale Normen zugrundegelegt. Auch bei zukünftigen 
Wasserkraftprojekten werden wir diese Normen befolgen, neue 
Verbesserungsprozesse einführen und die bei der Entwicklung des 
Murum-HEP gelernten bewährten Verfahren berücksichtigen.“
   „Wir haben uns stets um Transparenz bemüht und alle Beteiligten 
regelmäßig mit aktuellen Informationen versorgt. Bei Fragen kann man 
sich jederzeit unter hydroquestions@sarawakenergy.com.my[mailto:hydro
questions@sarawakenergy.com.my] an uns wenden. Wir würden auch gerne 
von den äußert lautstarken NGOs, den derzeit in Genf auftretenden 
Aktionsgruppen und der Organisation hören, die Sarawak Energy für die
Public Eye Awards nominiert hat. Wir sind sehr daran interessiert, 
wie sich die NGOs die flächendeckende Steigerung des 
Pro-Kopf-Einkommens aller Bürger in Sarawak durch staatliche 
Transformationsprojekte vorstellen wenn nicht durch 
Wasserkraftprojekte“, fügte Torstein hinzu.
Pressekontakt:
KONTAKT: Sarawak Energy, +6082-388-388
