Pellets von Präg erneut zertifiziert

Pünktlich zum Start der Heizsaison werden die Holzpellets von Präg mit dem wiederholt bestätigten Qualitätssiegel ENplus verkauft. Seit 2012 tragen die Präg-Pellets das Siegel des Deutschen Pelletinstituts (DEPI). Das erneut verliehene Zertifikat gilt bis 2016. Laut DEPI bescheinigt es höchste Produktqualität, da die gesamte Bereitstellungskette der Pellets kontrolliert wird – von der Herstellung bis zur Anlieferung beim Kunden. „Mit dem Siegel wird dem Verbraucher eine hohe Qualitätssicherheit und eine umfassende Transparenz gewährleistet“, sagt Präg-Geschäftsführer Marc Deisenhofer.

DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele zeigte sich bei der Übergabe des ENplus-Zertifikats am Präg-Hauptsitz in Kempten überzeugt von der Aussagekraft des Siegels. „Da sich die Zahl der Pelletvertriebspartner zunehmend erhöht, sind Qualitätsmanagement und Fahrerschulungen unerlässlich. Vertriebspartner, die die ENplus-Auszeichnung erhalten, müssen genau dies nachweisen. Nur so ist der hohe Pelletstandard von ENplus garantiert. Somit ist ENplus eine aktive und vor allem transparente Verbraucherschutzmaßnahme.“

ENplus-zertifizierte Pellets stehen für eine besonders saubere Verbrennung, da nur bei ihnen Grenzwerte für die Ascheerweichungstemperatur eingehalten werden müssen. Zusätzlich gelten strenge Grenzwerte für den Ascheanteil. Zudem müssen Pellethändler, die das Siegel nutzen möchten, in das Zertifizierungssystem eingebunden werden und strenge Auflagen erfüllen. So soll sichergestellt werden, dass ausschließlich hochwertige Ware im Pelletlager des Kunden ankommt.

Laut DEPI ist Bayern mit mehr als 60 000 Pelletheizungen Deutschlands Nummer eins in Sachen Pellets. Knapp 500 000 Tonnen Holzpellets werden hier jährlich verbraucht. Aktuell tragen davon bereits rund ein Drittel das ENplus-Siegel.

Sachsen und Thüringen, in denen Präg neben Bayern weitere Niederlassungen betreibt, liegen auf den Plätzen sieben und zehn. In Sachsen werden 5000 Pelletheizungen betrieben und 43 000 Tonnen Holzpellets verbraucht. In Thüringen sind 2600 Pelletheizungen vorhanden mit einem jährlichen Pelletverbrauch von 21 000 Tonnen.