Selbst, wenn die einzige Referenz schlecht ist, haut das einen fränkischen Unternehmer nicht aus den PR-Latschen. Der Millionenjonglierer lieferte jüngst ein Lehrstück in Sachen schöner Schein ab, welches selbst seine PR-Lüge „Wir erkennen nicht nur die Chancen, wir finanzieren sie auch“ in den Schatten stellt, mit der er vor zwei Jahren für eine 50 Millionen Euro schwere Kraftwerkesanleihe seiner Schweizer Firma warb, mit der ein Geothermie-Werk in Bayern finanziert werden sollte, das schließlich am ausgestreckten Arm verhungerte und nicht fertig gebaut werden konnte. Für ihn nur ein Formfehler. Eine Falschberatung seiner sechs Anwälte, wie er einem Münchener Nachrichtendienst sagte. Der einstige Banker will nicht gewusst haben, dass man für Kreditgeschäfte auch in der Schweiz eine Banklizenz gebraucht hätte.
Nur zwei Wochen, nachdem er von Prüfern der schweizerischen Finanzmarktaufsicht FINMA wegen unerlaubter Kreditgeschäfte aus seiner eigenen Firma geworfen wurde (die Firma wird rückabgewickelt), gründete er mit seiner Frau kurzerhand eine neues Investitionshaus für Erneuerbare Energien. Heißes Erdwasser ist unbestritten eine attraktive Energiealternative. Es steht anders als Sonne und Wind immer zur Verfügung. Aber Bohrungen sind teuer. Wie kann da ausgerechnet der gerade gescheiterte Unternehmer helfen? Mehr erfahren Sie in der Exclusiv-Meldung beim Finanznachrichtendienst GoMoPa.net