Erst in etwa zehn bis 20 Jahren ist wieder mit 
einer Wende zu trockneren Sommern zu rechnen, berichtet das Magazin 
GEO in seiner Dezember-Ausgabe. Schuld an den trüben Aussichten ist 
die sogenannte Atlantische Multidekaden-Oszillation (AMO). Unabhängig
vom Klimawandel wechselt alle 25 bis 35 Jahre die 
Oberflächentemperatur des Atlantiks zyklisch von eher kalt zu warm 
und umgekehrt. Seit Mitte der 1990er Jahre sorgt das wärmer werdende 
Wasser des Nordatlantiks für Tiefdruckgebiete in Westeuropa und damit
verstärkten Niederschlag. Das haben Meteorologen um Rowan Sutton von 
der Universität Reading ermittelt, die die Wetterdaten der 
vergangenen 100 Jahre ausgewertet haben. Großbritannien erlebte 2012 
den nassesten Sommer in der gesamten Zeitspanne.
   Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich, 
hat 170 Seiten und kostet 6,60 Euro.
   Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
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Maike Pelikan
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