Die Erschütterungen durch die mechanische Belastung rotierender Reinigungsgeräte können zum sofortigen Verlust der Modulgarantie führen.
Die Gefahr des Aufbrechens der üblichen Mycrorisse im Modul-Wafer sind nämlich extrem hoch.
Solargläser bestehen aus Sicherheitsglas (ESG, TVG etc) und sind deshalb sehr verkratzungsempfindlich.
Die Drucklasttoleranzen für Hagel, Schnee und Regenstürmen werden durch thermische Vorspannung erreicht. Schon geringste Verkratzungen, wie sie bei rotierenden Bürsten auf verschmutztem Glas leicht entstehen können, breiten sich deshalb über Tage hinweg immer weiter aus.
Entmineralisiertes Wasser ist aggressiv für die Solargläser und deren Eindichtung.
Insbesondere beim Materialmix Aluminiumrahmen und Glas sind Materialkorrosion (Graufleckenbildung) in Studien nachgewiesen.
Auch uv-bedingt instabile Dichtungsmasse können durch Reinstwasser weiter zerstört werden.
Die Ökologische Solarreinigung setzt deshalb auf die konsequent schadensfreie und werterhaltende Richtlinien PV-Anlagen gemäß Richtlinien in der Solarreinigung.
www.lichtmatrix.de
www.solarreinigung.com
www.solarreinigung-richtlinien.de
Der Leitfaden Solarreinigung-Richtlinien.de wurde im Januar 2016 aktualisiert. In der Veröffentlichung werden die Grundlagen für eine schadensfreie und werterhaltende Reinigung von Photovoltaikanlagen definiert.