Für ein Flensburger Bauherrenpärchen war der Bau eines Einfamilienhauses längst beschlossene Sache – mit ganz genauen Vorstellungen, was man will und was nicht. „Klar war, dass wir mit Keller bauen wollen, den wir vollwertig nutzen können, Dachschrägen in den wichtigsten Räumen waren ausgeschlossen, und auf lange Sicht wollten wir die Option, unsere Eltern mit ins Haus holen zu können. Besonders wichtig war die energetische Effizienz für uns, wir haben uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, uns genau auf dem Markt informiert. Das empfehle ich übrigens allen, die bauen wollen,“ so der ehemalige Bauherr. „Wir sind auch schnell „fündig“ geworden, haben während eines Herbsturlaubs in Bayern im Jahr 2008 ein gerade neu eröffnetes Musterhaus der Firma danhaus besucht. Darin fanden wir alles, was wir wollten. Wir haben es uns eigentlich fast 1:1 nachbauen lassen und es quasi Huckepack in unsere Heimat mitgenommen.“ Zusätzlich haben die beiden Mitdreißiger noch einen weiteren Ausflug unternommen. „Wir haben mit dem Kellerbauer Glatthaar das persönliche Gespräch gesucht. Und auch dieser Besuch hat sich echt gelohnt. Wir haben uns den schwimmenden Keller des Unternehmens angeschaut und schnell gemerkt, das wir hier mit einem echten Spezialisten sprechen. Wir erhielten hier im Informationszentrum mit Keller, das seit Jahren permanent zu allen Jahreszeiten und mit allem, was die Erde so zu bieten hat, im Wasser steht, Informationen, die unsere Entscheidung für den Keller wesentlich unterstützt haben. Das hat uns so beeindruckt, das feststand: Dieses Gesamtpaket stimmt absolut.“
Und so realisierte das Pärchen mit den beiden Energie- und Bauspezialisten Glatthaar-Fertigkeller und danhaus ihre unterkellerte Stadtvilla „Solitüde“ für die ganze Familie: Ein Hauspaket als 1-Liter- Haus inklusive zusätzlichem Wohnraum Keller- mit bis ins letzte energetisch und architektonisch ausgeklügelten Details. Insgesamt verfügt die Familie heute über ca. 231 m² Wohn- und Nutzfläche. Als „Kellerbasis“ dient ein Fertigkeller mit ThermoSafePlus-Wand. Diese Wand ist mit einer Kerndämmung in den fünfschaligen Außenwänden ausgestattet und realisiert damit einen U-Wert von unter 0,15 W/m²K. Alle vorstellbaren Nutzungsmöglichkeiten, etwa für Wellnessbereich oder Büro, Sauna, Hobbyraum, für Einliegerwohnung oder schlichter Nutzkeller wurden damit ermöglicht: Absolut trocken und warm und vor jedweder Feuchtigkeit geschützt. Flexibel wurden die individuellen Bedürfnisse der Bauherren berücksichtigt und der Keller damit zu vollwertigem energieeffizienten Wohnraum. So schufen sich die Bauherren hier mit einer Dampfsauna eine schicke Wellnessoase. Warme Korkböden im gesamten Kellerbereich unterstreichen den bewusst gewollten Wohncharakter des Kellers auf edle Weise. Auf zirka 35 m² findet die Familie hier Ruhe vom Alltag, treibt Sport mit Freunden oder allein. Zusätzlich hat sich der Hausherr hier ein Home-Office zum konzentrierten Arbeiten fernab vom turbulenten Familienleben geschaffen. „Wenn der Stress zu groß wird, gehe ich einfach eine Tür weiter und powere mich in meinen Mini-Fitness-Studio aus“, lacht der gebürtige Hamburger. Mit einem Haustechnikraum, der die Fahrstuhlsteuerung, die Wärmepumpe und den Solarspeicher beherbergt, schließt sich der Kreis im perfekt ausgestatteten Kellergeschoss. Als intelligente Lösung auch im Hinblick auf später führt ein Fahrstuhl direkt vom Keller bis in die obere Wohnetage – hier hat man klug vorgesorgt.
Konsequenterweise zieht sich die energetische Kompetenz auch durch das Haus. So verfügt das Ein-familienhaus über die von danhaus am Polarkreis erprobte Wärmeschutz-Gebäudehülle, die in der Hochisoliertechnik Maßstäbe setzt. Dieser Polar-Wärmeschutz mit einer 405 mm starken Wärmeisolierung in Kombination mit einer leistungsstarken Wärmepumpe und Solaranlage auf dem Dach macht das neue Zuhause der W.´s zu einem extrem energiesparsamen 1-Liter-Haus. Als KfW 55-Effizienzhaus bekamen die Bauherren zudem eine stattliche staatliche Förderung. Mit ca. 11 Euro Heizkosten im Monat geht der Hausherr heute extrem entspannt um.
Eine strukturierte Raumaufteilung war den Bauherren wichtig und ist daher auch im gesamten Wohnbereich zu finden. Während das Erdgeschoss als zentraler Treffpunkt für die Familie gilt, finden sich im Dachgeschoss die Ruhezonen für die Familienmitglieder. Bei Wohnen, Essen und Kochen hat man auf trennende Wände verzichtet, lediglich das Büro der Hausherrin, das gleichzeitig auch als Hausaufgabenzimmer für die Kinder genutzt wird und das Duschbad sind separiert. Mit Schlafzimmer, von dem ein Balkon abgeht, auf dem das Pärchen oft die Ruhe des Abends genießt, einer begehbaren Ankleide, dem Gäste- und Kinderzimmer sowie einem schönen Badezimmer wird die Raumausstattung fast abgerundet. Fast, weil selbst im wärmeisolierten Dachgeschoss ein pfiffiges Detail für die jüngste Tochter bedacht wurde: ein geräumiger Spielboden. „Später wird das vielleicht mal die Pubertät – Räuberhöhle, wer weiß,“ meint die Hausherrin schmunzelnd.
Ihre Entscheidung für dieses Gesamtkonzept hat Familie W. nicht bereut. „Wenn man bedenkt, dass die Finanzierung unseres Kellers nur 10 % Mehrkosten ausmachte, aber rund 40 Prozent mehr Wohnraum, Wohngewinn und Lebensqualität herausgekommen ist, hat sich diese Investition mehr als gelohnt,“ resümiert der Hausherr. Wir haben keinerlei Platzprobleme und müssen uns auch nicht wie unsere Nachbarn, die nur mit Bodenplatte gebaut haben, zusätzlichen Stauraum auf dem Grundstück schaffen.“
Wie wichtig die Verzahnung von Wohnqualität, Energieeffizienz und optimaler Hausplanung vom Scheitel bis zur Sohle ist, hat die Baufamilie im Laufe der Bauphase mitunter staunend zur Kenntnis genommen. „Die hohen Maßstäbe an Qualität und Ausführung von Glatthaar-Fertigkeller und danhaus, hat uns eine nahezu komplikationslose Baustelle und reibungslose Abwicklung beschert. Wir haben sehr früh gemerkt, dass die zusammen genommen mehr als 55 Jahre geballte Bauerfahrung zweier Marktführer im Hausbau für uns ein Höchstmaß an Sicherheit und individueller Berücksichtigung unserer Wünsche bedeutete. Und das ist nicht mit Geld aufzuwiegen. Das war einfach rundum perfekt.“