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Tierschützer enttäuscht über Papst-Besuch





Zum Abschluss des Deutschlandbesuchs von Papst Benedikt XVI. zieht die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN enttäuscht Resümee. Der Heilige Vater hat in seiner Rede im Bundestag am Mittwoch zwar mehr ökologisches Bewusstsein gefordert, kein Wort jedoch zum Schutz der Tiere verloren. Weltweit sterben Milliarden Hühner, Schweine und Kühe jedes Jahr für die Produktion von Lebensmittel. Millionen Ratten und Mäuse werden in Tierversuchen gefoltert, zigtausende Nerze und Füchse für Pelzbekleidung getötet, erinnert VIER PFOTEN. Die katholische Kirche solle Ihre Macht in Zukunft mehr dazu nutzen, sich auch für die Schwächsten unserer Mitgeschöpfe einzusetzen.
Dr. Martina Stephany, Kampagnenleiterin VIER PFOTEN: „Als von der Industrie unabhängige Institution sollte die Kirche dringend ihre Stimme für die Tiere erheben!“ In seiner Rede im Bundestag sagte der Papst am Mittwoch: „Wir müssen auf die Sprache der Natur hören und entsprechend antworten.“

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Erstellt von an 26. Sep. 2011. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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